Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Eine wirklich simple Lösung

Diese Nahrungsmittel verhindern unangenehme Gerüche

Es gibt Dinge, die der Mensch tun muss - und zwar jeder Mensch! Dazu gehört in etwa essen, trinken, schlafen, auf das stille Örtchen gehen oder eben auch Blähungen freien Lauf zu lassen. Welche Lebensmittel Ihr zu Euch nehmen solltet, um unangenehme Gerüche allerdings vermeiden zu können, legt eine Ernährungswissenschaftliche Studie dar.

Es gibt Dinge, die der Mensch tun muss - und zwar jeder Mensch! Dazu gehört in etwa essen, trinken, schlafen, auf das stille Örtchen gehen oder eben auch Blähungen freien Lauf zu lassen. Welche Lebensmittel Ihr zu Euch nehmen solltet, um unangenehme Gerüche allerdings vermeiden zu können, legt eine Ernährungswissenschaftliche Studie dar.

Ernährungsumstellung 

Kein Mensch riecht gerne unangenehm. Doch aufgrund etlicher Inhaltsstoffe in Lebensmitteln ist in den meisten Fällen nicht beeinflussbar, wie man riecht. Ein australisches Forscherteam um Gastroenterologin Chu Yao, suchte nun nach Ursachen für den unappetitlichen Körperduft. Denn: Es war bis dato nicht hundertprozentig klar, welche Nahrung für Blähungen und damit einhergehenden Ausdunstungen sorgt. Unterstützend zu den Forschungen der Gastroentereologin, die sich auf innere Medizin und im Speziellen auf Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts spezialisiert, entwickelten ebenso Forscher der Universität Monash in Melbourne das sogenannte „Profiling System“ für Körpergase. Mit der Hilfe von Gas-Sensor-Kapseln, die die Probanden schlucken mussten, zeichneten sie die verschiedenen Gase in verschiedenen Organen auf. Das gab den Wissenschaftlern ein Spektrum an Möglichkeiten.
 

Cysteine als Ursache 

Wie bereits bekannt war, produzieren Darmbakterien die geruchlosen Gase Wasserstoff, Methan und Kohlendioxid. Da diese drei Gase als Verursacher für unappetitliche Darmausscheidungen ausgeschlossen werden konnten, ließen Ergebnisse auf sich warten - bis jetzt. In dem Medizinischen Fachmagazin "New Scientist" erklärt Chu Yao von der Monash Universität, dass Proteine, wie sie in Milch, Fisch oder Eiern vorkommen, für widerliche Ausdünstungen sorgen. Extremsportler, die regelmäßig Quark oder Ei zu sich nehmen, um den Muskelaufbau voranzutreiben, litten besonders an stinkenden Körpergerüchen, so Yao gegenüber "New Scientist". Genauer gesagt handelt es sich bei den Verursachern um Cysteine, also Aminosäuren, die in verschiedenen Proteinen vorkommen. Übrigens: Auch die Leber eines Erwachsenen kann die schwefelhaltige Säure produzieren.

Ernährungstipps 

Wie Ihr den Hydrogensulfit-Überschuss im Magen reduzieren könnt? Mit Hilfe von Stärke. Diese reduziert das unerwünschte Gas um bis zu 75 Prozent und findet sich vorzugsweise in Kartoffeln, Bananen, Hülsenfrüchten, Cerealien, Artischocken, Spargel oder Fruktanen.