"Kevin - Allein zu Haus" ist wohl der beliebteste Weihnachtsfilm bei Mid-Twenties. Warum? Weil er nicht nur so viele schöne Kindheitserinnerungen weckt, sondern auch die Sehnsucht aufleben lässt, selbst wieder solch ein cooles, einfallsreiches Kind zu sein, wie es Kevin aka Macaulay Culkin, in dem Filmklassiker ist. Für alle, die die Filmreihe an Weihnachten verpasst haben, hier nochmal eine kleine Zusammenfassung: Nachdem ein Sturm die Strom und Telefonleitung des Hauses der McCallisters zerstört hat, ist die Aufregung groß, als die ganze Familie am Weihnachtsmorgen feststellen muss, dass kein Wecker funktionsfähig war und die Familie dabei ist, ihren Flieger in die Weihnachtsferien zu verpassen. So wird Kevin, der Spross der Familie, unter der allgemeinen Aufregung einfach zu Hause vergessen. Doch das ist nicht das einzige womit der Knirps zu kämpfen hat. Denn ein Einbrecher-Duo hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Haushalte der Verreisten nach Schätzen zu durchforsten. Die zwei Ganoven planen, in das Haus der McCallisters einzudringen - doch dabei haben sie nicht mit dem cleveren Hausherrn gerechnet, der sich allerhand einfallen lässt, um sein Elternhaus zu verteidigen.
So witzig die Geschichte des kleinen Kevins auch klingt, so unlogisch ist der Film - zumindest für alle, die nun erwachsen sind und ihren Lieblings-Kinderfilm jetzt mit anderen Augen sehen.