Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Wie es ist, mit schwulen Eltern aufzuwachsen

Diese Debatte wird seit Jahren geführt und ausdiskutiert. Nun haben wir offizielle Geständnisse von Menschen, die mit zwei Vätern aufgewachsen sind.

Liebe, wen du möchtest

Unsere moderne Gesellschaft hat es mittlerweile geschafft, offen für so gut wie alles zu sein. Gleichgeschlechtliche Ehen sind in den meisten Köpfen kein Tabuthema mehr. Trotzdem wird oft noch diskutiert, ob es nötig ist für Kinder mit Mutter und Vater aufzuwachsen oder ob die „Rollenverteilung“ auch von nur einem Geschlecht gehandhabt werden kann. Wenn man bedenkt, dass es zig alleinerziehende Mütter oder Väter gibt, die wundervolle Kinder großgezogen haben. ist es fast schon unsinnig, sich darüber noch Gedanken machen zu müssen ...

Falls es jetzt allerdings immer noch Zweifler gibt, können wir Euch einige der Bekenntnisse von Menschen zeigen, die mit schwulen Eltern aufgewachsen sind und ihre Aussagen rühren zu Tränen.

#1

„Ich bin so stolz auf meine Väter. Sie sind der Beweis dafür, dass schwule Männer ein perfekt gesundes, normales Kind aufziehen können.“

#2

„Meine Väter sind schwul aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich irgendetwas verpasst hätte. Tatsächlich finde ich, dass ich eine viel bessere Kindheit hatte, als viele meine Freunde.“

#3

„Ich liebe die Tatsache, dass meine Eltern schwul sind, denn egal was kommt, ich weiß, dass sie mich immer akzeptieren werden.“

#4

„Ich wurde von zwei Vätern adoptiert, die ich liebe. Ich behalte es jedoch als mein Geheimnis, weil ich nicht möchte, dass sie mich oder meine Väter verurteilen.“

#5

„Ich habe zwei Väter. Ich bin deshalb nicht ‚schwul geworden‘. Ich bin heterosexuell und das war schon immer so. Sie lieben mich und ich liebe sie. Ich bin wie in jeder anderen Familie aufgewachsen. Wir waren nicht defekt nur weil sie schwul sind.“

#6

„Ich habe zwei Väter. Nichts ist schwerer als herauszufinden, dass das deinen Freunden nicht zusagt und sie dann eben nicht mehr deine Freunde sind.“

#7

„Eine Frau sagte zu mir, dass ich in die Hölle kommen werde, weil ich zwei Väter habe. Nun ja, ich würde lieber in der Hölle mit ihnen sein als im Himmel ohne sie."

#8

„Ich bin mit zwei Vätern aufgewachsen und Leute haben mich deshalb gemobbt, aber weißt du was? Meine Dads haben mir beigebracht glücklich zu sein, komme was wolle.“

#9

„Ja, meine Eltern sind schwul. Nein, meine Kindheit war keine traumatische Erinnerung, die ich vergessen möchte.“

Der Lerneffekt

Was wir besonders aus diesen Aussagen entnehmen können ist, dass die anderen Menschen es immer viel schwieriger machen und nicht akzeptieren möchten, was funktioniert. Wir sollten offen für alles sein und nicht jemanden verurteilen, nur weil er anders ist. Macht Euch und Anderen das Leben nicht schwerer als es schon ist. Es gibt genügend Gründe sich zu ereifern … Homosexuelle Eltern sind keine!