Euch ist Tinder zu lasch? Und eigentlich habt ihr gar keinen Bock auf ein Date, sondern liebt vielmehr das Bewerten von fremden Menschen anhand ihres Aussehens? Dann ist "F*ck, Marry, Kill" genau das richtige für Euch!
Vielleicht kennt ihr dieses Spiel noch aus Eurer Jugend? Es ging darum, Menschen nach drei Kategorien einzuordnen: Mit wem würdest Du schlafen, wen heiraten und wen töten. Da so gut wie jedes Kind dieses Spielchen schon einmal über sich ergehen lassen musste, dachten sich App-Entwickler: Warum keine Anwendung fürs Handy mit "durchschnittlichen" Personen, im Tinder-Stil, daraus machen?
Das Format scheint Erfolg zu versprechen. Von den Entwicklern nicht als Dating-App, sondern als "Social Experiment Game" beschrieben, kann man nun im Google Playstore die App herunterladen. Sollte man allerdings kein Android-Smartphone besitzen, ist der Spielespaß dennoch garantiert. Denn "F*ck, Marry, Kill" gibt es auch als Browseranwendung. Aber Vorsicht: Die Entscheidungen sind hart und die Ergebnisse noch härter, denn neben seinen Matches bekommt man auch den eigenen Marktwert angezeigt. Trotzdem haben die Entwickler recht mit ihrem Claim: "Drei Personen. Drei harte Entscheidungen. Endloser Spaß." Es macht süchtig …
Trotz der extremen Bezeichnungen "F*ck, Marry, Kill", ist vor allem bei letzterem, die Kategorisierung nicht wörtlich und eher als Metapher zu sehen. Das dürfte hoffentlich jedem klar sein! Außerdem sollten Nutzer über 18 Jahre alt und kein - O-Ton - "A*schloch" sein. Denn letzeres könnte eine lebenslage Sperre nach sich ziehen. Außerdem - und damit die wichtigste Spielregel: "Don’t play and drive". Soll heißen: Handy weg vom Smartphone und der App, während Ihr Auto fahrt. Das schöne an der App, die süchtig macht: Sie ist kostenlos. Sobald man sich mit seinem Facebook-Account angemeldet hat, kann man bewerten. Also: Überlegt Euch gut, wen ihr likt, killen oder heiraten wollt - vielleicht sitzt Eure Zukünftige bereits am anderen Ende der App.