Sechs Jahre ist es her, dass J.D. und seine Bromance Turk als Arzt-Anfänger über die Mattscheiben flimmerten. Doch nun zwitscherte kein Geringerer als Zack Braff himself, dass es womöglich ein Revival der Kult-Serie geben wird.
Anfang der 2000er begeisterte die Comedyserie "Scrubs – Die Anfänger“ weltweit Millionen Menschen. Kein Wunder, waren die absurden Gedankengänge des Assistenzarztes J.D., der immer und immer wieder mit seiner unschuldigen und tollpatschigen Art und seinen Tagträumen das "Sacred Heart Hospital“ auf Trab hielt. Mit seinen Freunden, Elliot Reid und Christopher Turk, sorgte das Dreiergespann für Lacher bei den Zuschauern und Schweißausbrüchen beim berüchtigten Oberarzt Dr. Cox. Letzterer erreichte übrigens dank seiner fiesen und witzigen Kosenamen für J.D. Kultstatus. Doch nach acht emotionalen und lustigen Staffeln wurde die Serie mit den alteingesessenen Stars der Sitcom eingestellt und in einer Neuauflage mit unbekannten Schauspielern reanimiert. Warum die "Scrubs"-Macher das zuließen, blieb vielen Fans unverständlich und das zeigte sich auch iun den Einschaltquoten. Denn nach nur einer mäßig erfolgreichen Staffel der Neuauflage wurde „Scrubs“ ein für alle Mal zu Grabe getragen.
Doch was ist das? Im Zuge eines "Fragen und Antworten“-Videos auf Twitter wollte Zach Braff eigentlich Fragen seiner Follower rund um seinen aktuellen Film "Going in Style“, bei dem er als Drehbuchautor mitwirkt, beantworten. Dann jedoch traute sich ein User die Frage zu stellen, die alle Liebhaber der Erfolgs-Sitcom auf dem Herzen brennt: "Zach, hast Du darüber nachgedacht, weitere Folgen für 'Scubs' zu drehen?" - Und Zach Braff lieferte uns die Antwort, mit der wir nie rechneten: "Niemand weiß das so genau, aber wir alle reden darüber. Ich bin so neidisch über den ganzen Erfolg von 'Gilmore Girls‘ und 'Full House‘. Also wir reden schon ab und zu mal darüber. Man weiß es ja nicht, es könnte durchaus passieren. Ich würde auf jeden Fall mitmachen“. Darüber zu sprechen heißt zwar nicht, dass irgendetwas beschlossene Sache wäre, aber immerhin ist es ein Anfang. Und den Studiobossen wäre einfach nicht mehr zu helfen, wenn sie nicht auch auf den Revival-Zug, der derzeit die Serien-Landschaft prägt, aufspringen würden.