Jedoch wurde das uneingeschränkte Surfen auf Tinder vor einiger Zeit eingeschränkt. Wenn man den vollen Tinderspaß genießen wollte, musste man sich einen Premium-Account anlegen. Und dieser - wen wundert es - ist kostenplichtig. Aber die Erweiterung für knapp zehn Euro bietet neben dem uneingeschränkten swipen noch weitere Vorteile: Zum Beispiel lässt sich der Standort angeben, um schon von zuhause aus für den Urlaub "vorzutindern". Zudem schenkt Tinder den Premiumnutzern jede Woche einen kostenlosen Boost, der das eigene Profil, dann für eine halbe Stunde für andere User prominenter platziert. So können laut Tinder bis zu 10 Matches mehr erreicht werden. Desweiteren lassen sich auch noch Superlikes - die dem Gegenüber direkt gezeigt werden - verteilen und "Rewinds" einsetzten, um jemdenem eine zweite Chance zu geben, weil man ihn im Eifer des Gefechts, versehentlich ins Nirvana der "Nots" geschickt hat.
Keine bösen Überraschungen
Aber wer bisher auch die Tinder-App benutzt hat weiß, dass es schon zu abenteuerlichen Ergebnissen führen kann, wenn man sein Handy im Kreis herumgeben muss, um von allen die Zustimmung für einen Like zu bekommen oder den neuesten Match zu präsentieren. Außerdem können Freunde und Vewandte auch noch über das Smartphone mögliche unerwünschte Nachrichten schreiben oder – noch schlimmer – lesen! Das alles lässt sich mit der TV-App verhindern, denn hier kann man nur nach links oder nach rechts wischen – um jemanden zu liken oder abzulehnen. Und laut Tinder ist es ein riesen Spaß, das gemeinsam mit Freunden und Verwandten zu tun.