„Game 2: Winter“ – so soll die gefährlichste und brutalste Survival-Show der Welt heißen. Die Idee dazu hatte der russische Internetmillionär Yevgeny Pyatkovsky. Sein Vorbild? Der Kinohit "Hunger Games". Doch im Gegensatz zu der Filmvorlage, sollen dargestellte Handlungen in Yevgenys Show echt und nicht gespielt sein. So schockiert der wahnsinnige Ideengeber in einem Interview mit der "Siberian Times" mit Aussagen wie „Alles ist erlaubt. Kämpfen, Alkohol, Mord, Vergewaltigung - alles erlaubt“.
Um jeden Preis
Um das Preisgeld von 1,65 Millionen Euro einstreichen und auf dem Treppchen ganz oben stehen zu können, ruft der Millionär seine Marionetten ernsthaft dazu auf, sich - wenn nötig - gegenseitig zu töten und Frauen zu schänden. Eines ist Pyatkovsky allerdings wichtig: Bei den Straftaten sollten die Reality-TV-Darsteller keine Beweise hinterlassen - schließlich gelten auch für die Teilnehmer der Show die Gesetze der russischen Föderationen. Auf dem Gebiet wird es laut Pyatkovsky keine Kamerateams geben - die Spieler würden mit Hilfe von Webcams gefilmt werden und selbst Ansteckkameras tragen, die sieben Stunden täglich filmen könnten. Einzige Bedingung für die Teilnahme sei zudem, dass die Kandidaten 18 Jahre alt und "mental sicher" sind. Das Ziel der Hunger-Games-Probanden sei es, bis zum 1. April 2018 zu überleben - dass es sich bei dieser Aussage nicht um einen schlechten Aprilscherz handelt, sondern ernst gemeint ist, unterstreicht der Macher der Show gegenüber der "Siberian Times": "Alle Teilnehmer haben eine Einwilligung unterschrieben, keine Ansprüche zu stellen, sollten sie verletzt oder getötet werden".