VIDEO: So rührend verabschiedet sich ein Hund von seinem sterbenden Herrchen

Eine traurige Geschichte bewegt aktuell das World Wide Web. Sie beginnt letzten Monat, als Ryan Jessen starke Migräne bekommt. So stark, dass er sich in das nächste Krankenhaus begibt um sich Hilfe zu holen. Die Diagnose ist niederschmetternd: Ryan erleidet eine plötzliche ventrikuläre Hirnblutung. Herbeigeführt durch zu hohen Blutdruck erleidet der 33-Jährige einen Schlaganfall. Für Ryan gibt es keine Hoffnung mehr!

Unüblicherweise durfte sich neben seiner ganzen Familie auch seine geliebte Hündin Mollie, Tiere sind in den meisten Krankenhäusern strikt verboten, am Krankenbett des 33-Jährigen verabschieden. „So versteht sie vielleicht, warum ihr Herrchen nicht mehr nach Hause kommt“, schreibt seine Schwester, Michelle Jessen, später zu dem rührenden Video, das sie aufnahm, während Mollie sich von Ryan verabschiedet. Vorsichtig schnüffelnd, die Ohren angelegt und den Schwanz zwischen die Beine geklemmt steht die Hündin neben ihrem sterbenden Herrchen auf dem Bett.

Die beiden sind ein Herz und ein Seele gewesen. "Er hat seinen süßen Hund wirklich geliebt", schrieb Michelle. Das herzerwärmende Video postete die Familienangehörige auf facebook, wo es tausende Male geteilt wurde und Millionen von Herzen berührt hat. Eine Welle der Anteilnahme und Unterstützung erreichte die Familie, durch welche Michelle und alle anderen Angehörigen hoffentlich ein bisschen Kraft tanken konnten. Um Mollie brauchen wir uns im Übrigen keine Sorgen machen, denn Michelle teilte mit, dass sie ein "Teil der Familie" sei und sie die hübsche Hundedame selbstverständlich behalten wird.

Neues Leben
Doch die traurige Geschichte bietet zumindest einen kleinen Lichtblick. Ryan war Organspender - nachdem sein Hirntod diagnostiziert war, wurden umgehend Empfänger für seine Organe gesucht. Am 01. Dezember teilte seine Schwester via Facebook mit, dass ein 17-jähriger Junge aus Kalifornien sein Herz  bekommen würde. Weiter schrieb sie, dass Ryan der Gedanke mit seinem Leben ein anderes retten zu können, sicher gefallen würde.