Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Wäre sie lieber nicht misstrauisch geworden

Frau filmt ihren Mitbewohner heimlich und entdeckt, dass er ihre Zahnbürste zweckentfremdet

Ja, das WG-Leben kann hart sein. Wenn sich der eigene Mitbewohner allerdings extrem merkwürdig verhält, sollte man vielleicht mal nachfragen. Das dachte sich auch eine Frau aus Neuseeland und wünscht sich jetzt wahrscheinlich, sie hätte es nicht getan …

Wohngemeinschaft

Mit fremden Menschen zusammenzuwohnen und eine WG zu gründen hat durchaus seine guten Seiten und aus finanzieller Hinsicht auf jeden Fall Vorteile. Zudem können die Mitbewohner sich rasch zu guten Freunden und einer kleinen Familie entwickeln - vorausgesetzt, man versteht sich. Sarah und ihr Partner verstanden sich leider nicht mit ihren Mitbewohnern. Doch das ihre Antipathie so tief geht, hätte Sarah wohl nicht gedacht.
 

Seltsame Mitbewohner

Bereits vor ein paar Monaten bemerkte die 28-jährige Sarah, dass ihre Mitbewohner Grenzen überschritten: "Wenn du die blonden Haare deiner Mitbewohnerin plötzlich in einer deiner Schublade findest, fängst Du an, dir Fragen zu stellen“, berichtet die Neuseeländerin dem englischen Nachrichtenportal "9Honey“. Ein weiteres Indiz dafür, dass sich Sarah Mitbewohnerin des Öfteren an fremden Eigentum zu schaffen macht, lieferte ein weiterer Beweis: "Ich benutze oft braunes Trockenshampoo, um den Ansatz meiner schwarzgefärbten Haare nachzutönen. Meine Mitbewohnerin hat blonde Haare. Eines Tages nach der Arbeit habe ich sie mal gefragt, ob sie ihren Haaransatz gefärbt hat, denn er war plötzlich dunkel. Sie ist auf der Stelle rot geworden. Damals verstand ich natürlich noch nicht, warum sie auf diese eine belanglose Frage so seltsam reagierte. Tja, nach ein paar Wochen habe ich es dann herausgefunden“, erzählt Sarah. Auch als die 28-Jährige und ihr Lebensgefährte einen Schuh hinter die Schlafzimmertür platzierten, wenn sie morgens das Haus verließen, befand sich dieser am Abend nicht mehr an der selben Stelle. "Wir vermuteten, dass sie unser Eigentum benutzten, doch wir wollten ganz sicher sein“. So kam es, dass Sarah eine versteckte Kamera im Schlafzimmer aufstellte, um zu sehen, was ihre Mitbewohner trieben, wenn sie und ihr Freund nicht in der WG waren. 

Widerliche Beweise

Und tatsächlich, die Aufnahmen bestätigten Sarahs Vermutungen - doch sie übertrafen auch ihre schlimmsten Vorstellungen. Auf dem Videomaterial der 28-Jährigen ist ihr Mitbewohner zu sehen, der erst in das Schlafzimmer von Sarah und ihrem Partner stiefelt und dann ins Bad geht. Doch schnappt er sich Sarahs Zahnbürste und reibt sie an seinem Penis. "Ich konnte meinem Freund erst einmal überhaupt nicht glauben, als er mich anrief und erzählte was er in dem Video sah", gesteht Sarah außer sich vor Wut. "Wir haben uns daraufhin zwei neue Zahnbürsten gekauft und sind nach Hause gefahren. Ich habe unsere Mitbewohner dann nett gefragt, ob es etwas gibt, was sie uns sagen müssten. Er sagte 'Nein‘, also habe ich nochmals gefragt. Doch er leugnete immer noch. Also zog ich die zwei neuen Zahnbürsten aus meiner Tasche fragte, warum zum Teufel wir diese neuen Zahnbürsten dann bräuchten. Er wurde sofort rot im Gesicht, wie eine Tomate. Ich bin daraufhin einfach gegangen und sagte, dass wir alles auf Video haben und dass ich auch weiß, dass seine Freundin unsere Sachen benutzt und wir zur Polizei gehen, ausziehen und es dem Vermieter sagen werden“, so Sarah gegenüber des englischen Nachrichtenportals "9Honey“.  Auf die Frage hin, ob er das schon öfter getan hätte, antwortete der Mitbewohner: "Ich habe eine Zahnbürsten-Besessenheit“. Was?!