Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Feiern, aber richtig!

Mit diesen kleinen Tricks werdet Ihr nie wieder einen Hangover haben

Wer nach einer durchzechten Nacht mit einem fetten Kater aufwacht und jeden einzelnen Drinkverflucht, der sollte jetzt die Ohren spitzen. Wir zeigen Euch drei einfache Tipps, die Euch den morgendlichen Hangover um einiges erleichtern.

"I Got a Hangover“

Ist die anstrengende Arbeitswoche mal wieder geschafft, steht bei den meisten Menschen nur eines am Wochenende auf dem Plan: Feiern gehen. Dabei ist es egal, ob man mit ein paar Freunden in den Club geht oder Zuhause die Sau raus lässt. Eine wichtige Rolle spielt dabei nämlich immer nur eines: der Alkohol. Cocktails, Bier, Sekt oder Schnaps kommen bei ausgiebigen Partys nie zu kurz, denn sie halten die feierlustige Menge stets bei guter Laune. Doch das Ergebnis eines viel zu übertriebenen Alkoholkonsums zeigt sich bei den meisten Partypeople schon am nächsten Morgen: starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Lustlosigkeit und Schwindelgefühle sind nur ein paar der Symptome eines Hangovers. Sofort bereut man, so viel getrunken zu haben und schwört sich den ganzen Tag, nie wieder Alkohol zu sich zu nehmen. Doch wie wir alle wissen, hält dieses persönliche Versprechen nicht allzu lange an. Denn schon am nächsten Wochenende geht der Kreislauf von vorne los. Doch dieses Mal könnt Ihr es besser machen! Beherzigt Ihr die folgenden Tipps, wird Euer Kater am nächsten Tag um einiges erträglicher sein.
 

Das richtige Getränk

Alles fängt mit der Wahl des Drinks an. Eines ist klar, Ihr solltet niemals durcheinander trinken - doch auch diesen Tipp solltet Ihr beherzigen: Während der Gärung des Alkohols entstehen im Normalfall nämlich zwei Nebenprodukte. Einer von ihnen ist Ethanol - die Substanz, die für positive Gefühle verantwortlich ist. Das zweite Produkt ist das sogenannte Kongenere - und das ist die Substanz, die für den fiesen Hangover am Tag der Party verantwortlich ist. Um auf diesen in Zukunft zu verzichten, sollte man sich also auf alkoholische Getränke beschränken, die nur wenige Kongenere-Anteile enthalten. Eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2009 fand heraus, dass Whiskey, Rotwein und andere alkoholische Getränke, die eine dunkle Farbe haben, eher zum Kater verleiten, als helle Getränke, wie beispielsweise Wodka und Gin. Dazu testete die Forschergruppe der Brown University, rund um den Professor Damaris Rohsenow, 95 Probanden und gaben ihnen an drei Tagen verschiedene alkoholische Getränke. Die Studienteilnehmer, die regelmäßig Whisky tranken, wiesen am Ende der Untersuchung verstärkt die typischen Symptome eines Katers auf. Andere Probanden, die Wodka zu sich nahmen, zeigten diese Hangover-Symptome hingegen nicht.

Woran das liegt? Dunkel gefärbte Alkoholika enthalten mehr Kongenere und eine höhere Zuckerdosis. Beides Ursachen für die Entstehung eines Katers.

 

Viel Wasser

Ihr fühlt Euch nach einer langen Partynacht am nächsten Morgen wie ausgetrocknet und habt einen großen Durst? Das liegt daran, dass der Alkohol den Wassergehalt in Eurem Körper wortwörtlich aufsaugt. Deshalb ist es wichtig, nicht nur am nächsten Tag Euren Organismus mit der erfrischenden Flüssigkeit zu versorgen, sondern auch schon während der Alkoholzufuhr. Das heißt im Klartext: Bestellt Euch doch ab und an zwischen Cocktails, Shots und Longdrinks ein Glas Wasser - in Gedenken an Euer leidendes Zukunfts-Ich am nächsten Morgen.
 

Ausreichend Nahrung

Esst, bevor Ihr in den Club aufbrecht. Durch die anstrengenden Bewegungen auf der Tanzfläche und dem ständigen Trinken von Alkoholika wird unserem Körper zum einen viel Energie geraubt und zum anderen dehydriert er durch die verlorene Menge an Wasser. Ohne genügend gegessen zu haben, gelangt der giftige Alkohol schneller ins Blut und Ihr werdet eher betrunken. Durch eine größere Mahlzeit vor dem Diskobesuch erhaltet Ihr wiederum mehr Energie und werdet dadurch nicht so schnell betrunken. "Fettreiche Speisen, die den Magen füllen, verzögern die Alkoholaufnahme“, erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Ina Bergheim der "Hamburger Morgenpost“. Zudem sei dann auch das Gefühl der Trunkenheit nicht so stark. 
 

Probiert diese Tipps doch einmal bei der nächsten Gelegenheit aus und freut Euch auf einen entspannten Morgen danach.