How To Get Away With Partying? Einfach die Haare abschneiden!
Shannon und Keira gehen gerne feiern, allerdings ohne die Erlaubnis ihrer Eltern. Wie sie es dennoch schafften, unbemerkt davon zu schleichen? Sie griffen zur Schere.
Shannon und Keira gehen gerne feiern, allerdings ohne die Erlaubnis ihrer Eltern. Wie sie es dennoch schafften, unbemerkt davon zu schleichen? Sie griffen zur Schere.
Zum Erwachsenwerden gehört eines definitiv dazu: Durchzechte Partynächte, rauschende Feste, Flirts und jede Menge jugendliche Lebenslust. Aber was, wenn einem die Eltern einen Strich durch die Rechnung machen und einen vor seinem 18. Lebensjahr nicht nächtelang feiern lassen? Es akzeptieren? Darauf hatten Shannon und Keira keinen Bock - und griffen zu drastischen Maßnahmen.
Shannon Hay und Keira Williams hatten alles geplant, sich mit ihren Freunden verabredet und waren fast zur Haustüre raus, als Shannons Mutter ihnen Verbot, das Haus zu verlassen - schließlich war Sonntag und die Mädels mussten am kommenden Tag wieder in die Schule. Was also tun?
Mit dem Ausgangsverbot Shannons Mum ließen sich die Freundinnen natürlich nicht abspeisen - und so griffen sie zu einem altbewährten Trick: Sie stopften jeweils unter ihre Decken und Kissen weitere Kissen, sodass der Anschein erweckt würde, die beiden Schülerinnen würden schlafen. Da es - um diesem Ablenkungsmanöver auf die Spur zu kommen - allerdings keine Detektivische Spürnase bedarf und Shannons Mutter diese Farce sicherlich durchschaut hätte, entschieden die Mädels, kreativ zu werden. Mit einer Schere schnitten sie sich gegenseitig jeweils eine dicke Haarsträhne ab, die sie auf den Kissen und teilweise unter der Decke platzierten. Täuschend echt! Stolz auf ihre Leistung, postete Shannon sogleich ein Bild auf Twitter, um ihren Freunden mitzuteilen, dass sie doch noch kommen würden.
Der Plan stand, doch wie sollten sie ihn unbemerkt durchziehen? Einfach durch die Haustüre herausspazieren oder warten, bis die Eltern endlich schlafen, man dann aber schon die halbe Party verpasst hat? Das geht besser, dachten sich Shannon und Keira - und kletterten kurzerhand durchs Fenster. Klingt einfallslos? Nicht, wenn man weiß, dass sich das Fenster nur kippen und nicht ganz öffnen ließ. Mit akrobatischen Meisterleistungen zwängten sich die beiden Ausreißer durch den winzigen Spalt und verschwanden in den tiefen ihrer Partynacht. Das beste? Als sich die Schülerinnen um vier Uhr morgens zurückschlichen, fanden sie ihre Bett-Haarsträhnen-Konstruktion unverändert vor. Es schien alles geklappt zu haben und die Mission erfolgreich verlaufen zu sein. Wäre da nicht dieses böse, böse Internet ...
Denn der Post, den Shannon kurz vor ihrem Verschwinden absetzte, gefiel so vielen Teenies, die auf der Suche nach dem Party-Ausbrech-Hack schlechthin waren, dass das Foto der Schülerinnen binnen kürzester Zeit 30.000 Mal geteilt wurde. Hinzu kamen 90.000 Likes. Nach dieser enormen viralen Aufmerksamkeit, dürfte auch Shannons Mutter von dem nächtlichen Ausflug Wind bekommen haben. Upsi Daisy - wir drücken die Daumen, dass die Strafe nicht all zu hart ausfällt.