Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Zu hässlich für die Hochzeitsfotos - Hört da die Freundschaft auf?

Mann verbannte die beste Freundin seiner Verlobten von der Hochzeit

Weil sie mit ihrem Aussehen die Hochzeitsfotos ruinieren würde, wollte ein Bräutigam in spe die beste Freundin seiner Verlobten von der Hochzeitsfeier ausschließen. Hält eine Freundschaft so etwas aus? Oder standen hier eher Partnerschaft und Verlobung auf dem Prüfstand?

Weil sie mit ihrem Aussehen die Hochzeitsfotos ruinieren würde, wollte ein Bräutigam in spe die beste Freundin seiner Verlobten von der Hochzeitsfeier ausschließen. Hält eine Freundschaft so etwas aus? Oder standen hier eher Partnerschaft und Verlobung auf dem Prüfstand?
 

Das Brautmonster - diesmal im Anzug

Es gab schon viele Frauen, die auf dem Weg zu ihrer Hochzeit eine Transformation von der liebenswürdigen Verlobten zu einer fiesen, unausstehlichen Schreckenskreatur in Tüll und Spitze durchliefen. In diesem Falle war es allerdings der angehende Bräutigam, der mit seinem Wunsch für Staunen und Verärgerung sorgte.

Damit qualifizierte sich der 32-Jährige auch gleich für den Titel des Verlobten mit der erschütterndsten Forderung des Jahrhunderts: Weil ihm die beste Freundin seiner Partnerin zu unattraktiv war, wollte der junge Mann nicht das Risiko eingehen, sich die Hochzeitsfotos durch ihren Anblick zerstören zu lassen.

Und um diese Eventualität auszuschließen, schloss er sie von vornherein kategorisch aus dem Kreise potentieller Brautjungfern und von den gesamten Feierlichkeiten aus. Die baldige Braut betitelte die Einstellung ihres Partners, nur attraktive Leute auf der Party haben zu wollen, als "absurd". Als sie jedoch einer ihrer engen (männlichen) Freunde dazu befragte, schlug sich dieser auf die Seite des Verlobten. 

Ausgleichende Gerechtigkeit ...?

"Ich würde mich furchtbar dabei fühlen, zu wissen, dass ich sie nicht gefragt habe, weil mein Verlobter nur gutaussehende Leute auf unserer Party haben will", prophezeite die junge Frau und holte zum Gegenschlag aus: Nun verlangte auch sie von ihrem Verlobten, einen seiner Freunde von der Gästeliste zu streichen.

Da ihr nur wenige nahestehende Freundinnen zur Auswahl ständen, bat die angehende Braut um Hilfe bei ihrem Dilemma.

Die Masse ist sich einig

Aus den Antworten ging ganz klar die Meinung hervor, der Bräutigam in spe sei in Wahrheit der "hässliche". Jemand empfahl der Braut sogar, die Hochzeit abzusagen, bis ihr Partner sich einer Schönheitsoperation an seiner bescheidenen Persönlichkeit unterzogen hätte. Auch kamen direkte Appelle an die Verlobte, vorausschauend zu denken und sich vorzustellen, wie schlecht sie sich im Nachhinein damit fühlen würde, dem unmoralischen Wunsch ihres Bräutigam-Monsters nachgegeben zu haben.

Vielleicht sollte die junge Dame sich aber auch eher mal Gedanken über ihre Partnerwahl machen ...?