Sex-Socks: Warum es Vorteile hat, im Bett Strümpfe zu tragen
Wissenschaftler der Universität Groningen fanden heraus, dass das Tragen von Socken beim Sex Orgasmus fördernd ist. Zumindest für Frauen. Warum genau das so ist, erfahrt Ihr hier!
Wissenschaftler der Universität Groningen fanden heraus, dass das Tragen von Socken beim Sex Orgasmus fördernd ist. Zumindest für Frauen. Warum genau das so ist, erfahrt Ihr hier!
Während des Geschlechtsakt Socken zu tragen, ist ein absoluter Liebeskiller - oder doch nicht?! Die überraschenden Testergebnisse der niederländischen Universität Groningen zeigen nun nämlich, dass Socken im Bett doch nützlich sind - und das nicht nur beim gemeinsamen Schäferstündchen.
Um zu verstehen, weshalb Socken im Bett gar nicht so unnütz sind, hilft es zu verstehen, wie sich der menschliche Körper auf bevorstehenden Schlaf vorbereitet. Omis selbstgestrickte Wollsocken sind für einen erholsamen Schlaf nämlich mehr als nützlich. Sie wärmen nicht nur die Füße, sondern bringen die Blutgefäße auch dazu, sich zu weiten und das wiederum ist das Signal für den Körper langsam herunterzufahren und sich auf den Schlaf vorzubereiten.
Einfach besser Einschlafen
Dazu verringert sich langsam die Körpertemperatur und der Kreislauf fährt herunter. Diese Temperaturveränderungen sind gering, aber notwendig für den Körper, um sich zu erholen. Und je schneller diese nächtliche Tiefsttemperatur erreicht wird, desto schneller schlafen wir ein. Solltet Ihr aber trotz der, laut Experten, perfekte Zimmertemperatur von 16 bis 18 Grad Celcius, nicht einschlafen können, raten Schlafforscher dazu einfach mal die Füße unter der Decke vorzustrecken, als Temperaturfühler sozusagen.
Nicht nur Wanderer kommen mit Socken in den Schuhen schneller zum Gipfel. Denn Wissenschaftler der Reichsuniversität von Groningen haben herausgefunden, dass Frauen, die beim Sex Socken tragen, häufiger zum Höhepunkt kommen, als wenn Sie sich beim Vorspiel der Socken entledigen. Das Ganze hat einen evolutionären Hintergrund. Männer sind beim gemeinsamen Liebesspiel vor allem durch den Fortpflanzungstrieb angespornt. Sie halten im Normalfall nicht viel von kuscheln und streicheln, kurz gesagt Männer kommen gern schnell zur Sache und verlieren nach der intimen Zweisamkeit, zur Enttäuschung ihrer Partnerinnen, auch wieder schnell das Interesse an körperlicher Zuwendung. Frauen hingegen suchen bei der Wahl ihrer Sexualpartner nach anderen Kriterien, zum Beispiel körperliche Konstitution oder Charaktereigenschaften. Zusätzlich braucht das weibliche Geschlecht viel Zuwendung und ein Gefühl von Geborgenheit, um überhaupt in Stimmung zu kommen - dabei sind Socken hilfreich. Denn 80 Prozent der Frauen, die während der Studie Socken trugen, erlebten einen Orgasmus - zum Vergleich: Barfuß schafften das nur 50 Prozent.
Wissenschaftler vermuten, dass dies mit dem Gefühl von Geborgenheit, das vom Tragen der Socken ausgeht, zusammenhängt. Dieses Geborgenheitsgefühl ist eine Komponente, die für einen weiblichen Höhepunkt ausschlaggebend ist. Sorge war noch nie wirklich ein Aphrodisiakum. Allerdings sollte man auch darauf achten, dass man sich in den Socken wohlfühlt und man diese nicht schon den ganzen Tag getragen hat. Denn Käsefüße, sorgen trotz Socken, nicht für ein Sicherheitsgefühl.