Haustiere und Alkohol sind keine gute Mischung

Man wird wohl nie herausfinden, warum das so ist, aber es gibt immer einen Idioten da draußen der denkt, dass es super witzig ist, sein Haustier mit Bier oder anderen alkoholischen Getränken zu füttern. Offensichtlicherweise ist das natürlich nicht der Fall, sondern eine sehr dumme Idee, die Katze, Hund und Co. das Leben kosten kann. Und das möchte natürlich niemand riskieren.

In einem Artikel von “Mashable UK” heißt es, dass australische Tierärzte in der Weihnachtszeit viel häufiger mit alkoholisierten Haustieren zu tun haben als in anderen Monaten des Jahres. Erst vor ein paar Tagen ereignete sich ein Vorfall in dem eine Gruppe von Freunden einem Kurzschwanzkänguru Wodka verabreichten.

Diese Tat löste bei den australischen Tierschützern großes Entsetzen aus, weshalb Veterinäre erneut auf die Gefahren von Tieren und Alkohol im Haushalt hinwiesen. Doktor David Neck sagte in einem Statement: “Stellen Sie sicher, dass Katzen und Hunde nicht an herumstehende Gläser gelangen können. Für ein neugieriges Haustier wird der Geruch sehr interessant sein und es ist unter allen Umständen zu vermeiden, dass dieses von dem Getränk kostet.”

Doktor Neck fügte außerdem hinzu, dass dies auch für andere alkoholhaltige Flüssigkeiten im Haus gilt. Dazu gehören unter anderem Mundwasser, Parfums, Hustensäfte, Putzmittel und andere Medikamente.

Anzeichen von Alkoholvergiftungen bei Tieren beinhalten Probleme beim Gehen oder Stehen, Mangel an Koordination, Schläfrigkeit, langsame Atmung, übermäßiges Wasserlassen oder Unempfänglichkeit. Vor allem bei Hunden und Katzen kann Alkohol zu einem dramatischen Abfall des Blutzuckerspiegels führen. Dies führt häufig zu Krampfanfällen und meistens dann auch zum Tod des flauschigen Gefährten.

Also, tut bitte nichts unüberlegtes in dieser verrückten Jahreszeit und lasst euch lieber das Bier von eurem Hund bringen, anstatt es mit ihm zu teilen.