Corona-Gründer: Er machte jeden in seinem Dorf zum Millionär
Ganze 200 Millionen Euro vererbte Antonino Fernandez an seine Heimatstadt.
Ganze 200 Millionen Euro vererbte Antonino Fernandez an seine Heimatstadt.
Antonino Fernandez wurde 1917 in Cerezales del Condado geboren – Noch nie davon gehört? Bald wünschst Du Dir vielleicht doch früher von diesem Ort erfahren zu haben, denn was hier passiert ist, ist einfach unglaublich!
Doch zunächst zurück zu Antonino: Der Spanier wuchs in einer sehr armen Familie auf und war das elfte von 13 Kindern. Weil die Eltern kein Geld hatten und politische Unruhe wuchs, musste der 14-Jährige bereits früh seine geliebte Schule verlassen. Nach dem Krieg wanderte Fernandez dann nach Mexiko aus. Und hier nahm das Leben dieses bewundernswerten Mannes eine Wendung!
In Mexiko wurde sein einzigartiger Charakter rasch erkannt und so wurde der 32-Jährige Vorstandsvorsitzender der Grupo Modelo, also der Brauerei, die auch das Corona Bier herstellt. Das Getränk ist weltweit verbreitet und macht jährlich einen Riesenumsatz!
Doch er vergaß nie seine Wurzeln ... Mit 99 Jahren starb Antonino nun und vermachte jedem Einwohner seines Heimatdorfes ganze 2 Millionen Euro. Maximo Sanchez, der Barbesitzer des Ortes ist gerührt: „Wir hatten nie Geld. Ich weiß nicht, was wir ohne Antonino gemacht hätten.“
Doch nicht nur die Einwohner des kleinen Flecks können sich freuen, denn Fernandez spendete einen Teil des Geldes auch an die Stadtkasse selbst, um ein Kulturzentrum aufbauen zu können.
Der wundervolle Mann war bereits zu Lebzeiten dafür bekannt viel Arbeit in Spanien zu leisten und behinderte Kinder zu unterstützen. Hut ab!