Unbegreiflich: Frau sperrt 14 Katzen wochenlang in ein Haus ein, bis diese sich gegenseitig zerfleischen

Menschen lieben ihre Haustiere und kümmern sich normalerweise immer rührend um ihre Hunde, Katzen und Vögel. Musikerin Taylor Swift zum Beispiel präsentiert ihre süßen Gesellen immer mal wieder auf Instagram und Co. und liebt ihre beiden Kätzchen Dr. Meredith Grey und Detective Olivia Benson von ganzem Herzen.

Manche Tierliebe kann aus dem Ruder laufen, weshalb man immer wieder Meldungen über Personen liest, die ein ganzes Rudel daheim haben, sich aber nicht um diese kümmern können.

In Düsseldorf-Garath zum Bespiel wurde erst in der vergangenen Woche ein Haus geräumt, in welchem man 60 Katzen und einen Hund aufgefunden hatte, die alle nicht richtig versorgt wurden. Im Tierheim werden sie nun aufgepäppelt.

So glimpflich ging es im neuesten Fall leider nicht aus. Im australischen Adelaide fanden Tierschützer vor wenigen Tagen ein Haus vor, welches seit Wochen von niemandem mehr bewohnt war.

Lediglich zwei noch lebende und unzählige zerfleischte Katzen wurden vorgefunden.

Polizeikommissarin Andrea Lewis erklärte: „Wir haben nur Kater Trooper retten können. Für alle anderen Vierbeiner kam jede Hilfe zu spät. Man kann seine Haustiere einfach nicht alleine lassen. Man verpflichtet sich rechtlich dazu, sich um diese zu kümmern. Diese vier Wände hat in den letzten Wochen niemand mehr betreten, sodass sich die Katzen gegenseitig gefressen haben. Es hätte niemals so weit kommen dürfen.“
Verpflichtungen
In Deutschland gibt es im Übrigen Rechte und Pflichten für die Haltung eines Haustiers. Grundvoraussetzung ist, dass die Tiere ihren Bedürfnissen gemäß betreut und gehalten werden. Ebenfalls muss das Platzangebot und die Bewegungsfreiheit artgerecht sein, Klima, Licht und Temperatur müssen ebenfalls stimmen.