Geheimnis gelüftet: Deswegen blieb das Geschirr beim Öffnen der Türe ganz
Die taiwanesische Hausfrau lüftet das Geheimnis und verrät, warum das Geschirr schlussendlich heil geblieben ist!
Die taiwanesische Hausfrau lüftet das Geheimnis und verrät, warum das Geschirr schlussendlich heil geblieben ist!
Vor einigen Tagen machte ein kurioses Bild im Internet die Runde. Auf diesem ist ein Geschirrschrank zu sehen, in dem sich ein umgekippter Porzellanteller-Stapel befindet. Nur noch die Glastür stemmt das Gewicht der kostbaren Ware. Es macht den Eindruck, dass beim Öffnen der Vitrine der komplette Satz herausfallen würde – und zerbricht. Die Besitzerin der edlen Schüsselchen, eine Hausfrau aus Taiwan, wollte es jedoch gar nicht erst soweit kommen lassen. Ihr Sohn schoss deswegen ein Foto des Dilemmas und sendete es an seinen Freund, Tseng Shao-Tsen. Dieser postete besagtes Bild in eine taiwansesische facebook-Gruppe und ergänzte die Frage "Wie öffnet man diesen Schrank, ohne dass das Geschirr zu Bruch geht?".
Foto geht viral
Kaum zu glauben, aber tatsächlich so geschehen: Der Post hatte in kürzester Zeit fast 17.000 Likes zu verzeichnen. Auch hinterließen zahlreiche facebook-User Tipps, die beim sicheren Öffnen der Tür helfen sollten - manchmal hilfreich, manchmal weniger hilfreich:
"Verkaufe den Schrank an ein Museum und nenne das Werk: 'Eingefroren in der Zeit'."
"Kippe den Schrank etwas nach hinten und versuche so, das Geschirr wieder richtig einzuordnen. Das Porzellan ist jetzt sicher."
"Stell den Schrank in einen Pool (alternativ auch in eine Badewanne). Das Wasser läuft durch die Ritze in der Vitrine und dein Porzellan schwimmt. Nun kannst du die Teile einsammeln, ohne dass etwas dabei kaputt geht."
Doch welchen der knapp 800 Vorschläge beherzigte die Hausfrau nun, um ihr teures Porzellan zu retten? Zunächst mal müssen wir all diejenigen enttäuschen, die sich auf die Umsetzung des Badewannen-Tricks gefreut haben. Ganz so spektakulär war des Rätsels Lösung dann leider doch nicht. Denn eine Freundin Tsengs entdeckte das Foto im Internet und hatte eine ganz simple Lösung parat: Das Mädchen öffnete die Glastür nur so weit, dass gerade ihre Hand hindurch passte. Das Geschirr blieb dabei glücklicherweise an Ort und Stelle. So konnte die Retterin in Not die kleinen Tellerchen einfach wieder auf ihren Platz rücken, ohne dass die Schälchen dabei zu Bruch gingen. Gerade nochmal gut gegangen!