Reisen statt Hausbau - so denkt die Generation-Y
Airbnb hat Millenials gefragt, für was sie ihr Geld am liebsten sparen und ausgeben würden und das waren ihre Antworten:
Airbnb hat Millenials gefragt, für was sie ihr Geld am liebsten sparen und ausgeben würden und das waren ihre Antworten:
Die Welt ist groß und hat so viel mehr zu bieten als nur die eigenen vier Wände und die bekannte Umwelt. So sehen das fast 55 Prozent der Millenials, die auf einen Hauskauf verzichten würden, und ihr Geld in andere Dinge investieren.
Die Globalisierung hat unsere Welt zu einem überschaubaren Ort gemacht. Es gibt kaum Länder, die man nicht bereisen könnte, abgesehen vielleicht von Nord-Korea. Jeder Kontinent scheint so nah und angrenzend und durch Facebook, Instagram und Co. kann man dann auch schon mal Freunde in Asien, Amerika oder Afrika haben. Damit aufzuwachsen, hat den Millenials die Welt als Ganzes nähergebracht.
In jedem dieser einzigartigen Länder der Erde kann man so viel mehr als nur Urlaub machen, denn sie bieten Kultur und Lebenserfahrung, die einem keiner mehr nehmen kann. Ein Haus könnte irgendwann eventuell zerstört werden oder nicht mehr bewohnbar sein, die Erinnerungen an den verrücktesten Trip der Welt, jedoch nicht.
Die Generation-Y legt viel mehr Wert darauf, genau das in ihrem Leben durchzuziehen, was sie glücklich und nicht unbedingt erfolgreich macht. Mittlerweile ist eben jeder ein kleiner Weltenbummler geworden.
Besonders interessant hierbei ist auch, dass es dann nicht nur um Urlaub machen und in der Sonne liegen geht. Das Spannendste ist es für die jungen Leute, ebenso zu leben, wie die Einheimischen es tun und von ihnen so viel Wissen und Erfahrung aufzusaugen, wie nur möglich.
Das Unternehmen Airbnb hat nun wirklich herausgefunden, dass die meisten Millenials (55 Prozent) lieber ihr Geld ins Reisen investieren, als ein Investmentfond anzulegen, ein Haus zu bauen, ein Auto zu kaufen oder gar Schulden abzubezahlen. 81 Prozent von jenen lieben es dabei auch, ihre eigenen Reisepläne zu machen und selbst auf Entdeckungstour zu gehen, ohne sich von jemandem etwas vorsagen zu lassen.
Sie erklären sich die Reiselust dadurch, dass die Generation-Y nicht in eine Box gesteckt werden möchte und unlimitierte Möglichkeiten offenstehen, welche durch ein Hausbau begrenzt werden würden. Zudem sei diese Gesellschaft eine „Teil-Gesellschaft“, da sie immer viel erleben wollen, was ihre Freunde noch nicht erlebt haben und dies dann schnellstmöglich zu verkünden.
Gehört ihr zu dieser Generation und würdet ihr Reisen auch dem festen Standbein vorziehen?