Die Verhütungsspritze für den Mann: Sie ist gescheitert
Laut neuesten Berichten ist die Verhütungsspritze für den Mann gescheitert.
Laut neuesten Berichten ist die Verhütungsspritze für den Mann gescheitert.
Schon seit Monaten und Jahren versuchen Forscher eine neue Art der Verhütung zu erfinden. Neben der Pille, einer Spirale, einem Implantat oder der Dreimonatsspritze für die Frau, wurde ebenfalls eine Spritze für den Mann getestet.
Michael Zitzmann ist Oberarzt am Universitätsklinikum in Münster und leitete vor kurzem noch eine neuen Studie, welche die Verhütungsspritze für den Mann erforschte. So wollte er die Wirkungen und Nebenwirkungen des Serums erforschen. 54 Männern meldeten sich freiwillig. Die Untersuchungen wurden jedoch wenige Monate später abgebrochen. Der Grund? Die Herren der Schöpfung hatten eine Hormonspritze bekommen und verhielten sich plötzlich ganz komisch. Selbst ihre Frauen hatten den Oberarzt telefonisch verständigt und ihm gesagt, dass sie ihren Partner gar nicht mehr wiedererkennen.
Die Untersuchung war Teil einer weltweiten Studie, an zehn Kliniken von Australien bis Indonesien wurden 320 Männer mit den Spritzen getestet. Doch nicht nur bei uns in Deutschland, sondern auch im britischen Manchester und Melbourne in Australien kam es zu komischen Vorkommnissen.
In Indonesien wurden Männer ihren Frauen gegenüber aggressiv, in Chile seien die Herren vor ihren Damen weggelaufen. 122 Teilnehmer weltweit berichten von einer erhöhten Libido.
Auch beklagten sich rund 147 Männer über Akne, 74 Teilnehmer jammerten, da ihnen die Einstichstelle Schmerzen bereitete und 20 Typen brachen die Studie von sich aus ab ...
Im Groben und Ganzen konnten die Testkandidaten die Nebenwirkungen nicht ertragen, welche jede Frau, die die Pille oder andere Hormone nimmt, wahrnimmt.