Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Das flüssige Böse

Besessenes Salatdressing zerstört trautes Heim

Eine Frau behauptet, ihr 2,50€ teures Salatdressing hat einen Schaden von über 2300€ angerichtet.

Divel McLean erzählt lebhaft ihre Geschichte

Die Amerikanerin erzählte, dass sie gerade dabei war, wie gewohnt das Abendessen im Haus ihrer Bekannten zuzubereiten. Sie ahnte nichts Böses, als sie plötzlich merkwürdige Geräusche vernahm. Die Quelle dieses Lärms fand sie auf ihrem Küchentisch. Ihr Dorothy Lynch Dressing, das sie sonst so gerne für den Salat verwendete, gab seltsame Töne von sich, die Divel als „Pop pop pop“ bezeichnete.

Die Flasche mit dem Dressing wurde immer lauter und die Flüssigkeiten schoss an die Decke und zu den Seiten wie eine Rakete. McLean sagte das Dressing „war wie besessen“.

Die Geschichte klingt nicht wirklich glaubwürdig und beim ersten Hören geht man vermutlich instinktiv davon aus, dass sie gestunken und erlogen ist. Das hat sich die Frau in diesem Moment auch gedacht und sie befürchtete, man würde denken, sie hätte getrunken. Deshalb machte sie, um ihren Worten später Ausdruck zu verleihen, einige Beweisfotos.

Der logische Hintergrund

Später fand Divel McLean heraus, dass die Hersteller das Produkt zurückgerufen hatten, da sich gefährliche Bakterien darin befinden sollen, die den Inhalt zum Überschäumen bringen.

Das Dressing beschädigte einen Computer, die Wände, Divels Kleid und verursachte damit einen Schaden von umgerechnet über 2300 Euro. Ärgerlich, da man ja für die Flasche gerade Mal ein 1000tel zahlt.

Die Amerikanerin ist mit einem großen Schrecken davongekommen aber eines hat sie aus der Sache gelernt: Sie wird in Zukunft auf ihr beliebtes Salatdressing verzichten.