Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Was für ein Geschenk

Bei der Gartenarbeit verloren: Ehering taucht nach Jahren wieder auf

"Man erntet was man sät“ – dieses Sprichwort trifft im Falle eines Rentners auf jeden Fall zu. Denn sein Ehering, den er vor drei Jahren bei der Gartenarbeit verloren hatte, tauchte nun wieder auf: In einer Möhre.

Zeichen der Liebe

Der Ring ist das Zeichen der Unendlichkeit. Denn er hat keinen Anfang und kein Ende. Besonders für Menschen, die sich vor den Traualtar wagen, ist der Ring ein besonderes Zeichen der Liebe und Verbundenheit. Blöd nur, wenn einer der Ehepartner seinen Ring verliert. Ob man ihn ausversehen in den Müll wirft oder er beim Abwasch vom Finger rutscht und den Abfluss hinuntergleitet: Futsch ist meistens futsch. Ein Rentner aus Bad Münstereifel verlor seinen Ehering bei der Gartenarbeit und konnte ihn nun drei Jahre nach dessen Verschwinden in der Möhrenernte wiederfinden.
 

Möhrenring

Der 82-Jährige Glückspilz säte vor etwa drei Jahren Möhrensamen in seinen Garten. Dabei ging ihm sein Ehering abhanden - und das ausgerechnet kurz nach seiner goldenen Hochzeit! Ganze 36 Monate blieb er verschollen - bis der Rentner das was er säte, erntete. Kurz nach dem Verlust beruhigte seine Frau ihn mit den Worten: "Der kommt schon wieder“. Ein halbes Jahr nach dem Tod seiner geliebten Gattin erntete der Witwer seine gepflanzten Karotten und staunte nicht schlecht, als er das Resultat begutachten konnte. Eine der Möhren präsentierte ihm sein längst verloren geglaubtes Schmuckstück. Das Wurzelgemüse wuchs einfach um den Ring herum und schloss ihn so sanft ein. Überglücklich über seinen Fund, verriet der Rentner aus Nordrhein-Westfalen: "Das war doch klar. Man erntet was man sät.“