Die Wildtiere in Australien sind bekannt für ihre skrupellosen Essgewohnheiten. Vergangenen Dienstag war es jedoch kein einheimisches Tier, das die Stadt Singleton in Aufregung versetzte.
Eine 2,3 Meter lange Abgottschlange, bekannt auch als Boa constrictor, wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Aufmerksam wurden die Beamten auf den Exoten durch die Meldung, die Schlange habe ein kleines, unschuldiges Hündchen gefressen.
Ob der Vierbeiner ebenfalls dem Besitzer der Königsboa gehört hatte, ist unklar. Dieser hat jedoch ohnehin sein Fett wegbekommen, da sein wildes Haustier versucht hatte, ihn im Schlaf zu erdrosseln.
Die Polizei stufte die Boa als Gefahr ein und kündigte ihre Niederstreckung an. Laut der NSW Police Force handelte es sich hier um eine nicht-einheimische Schlangenart, die in einer tierärztlichen Einrichtung eingeschläfert werden würde.
Als Begründung hierfür galt die Gefahr, die die Schlange für heimische wilde Säugetiere und Haustiere darstelle, und das Risiko der Verbreitung von Krankheiten.