Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Riesenschlange wegen gnadenlosem Appetit und übertriebenem Nähebedürfnis festgenommen

Schlange nach Vertilgung eines Hundes "verhaftet"

Eine Boa constrictor wurde in Australien sichergestellt, nachdem sie einen Hund verspeist und ihren Halter zu erwürgen versucht hatte, während er schlief. Die Einschläferung der Schlange wurde bereits beschlossen.

Eine Boa constrictor wurde in Australien sichergestellt, nachdem sie einen Hund verspeist und ihren Halter zu erwürgen versucht hatte, während er schlief. Die Einschläferung der Schlange wurde bereits beschlossen.
 

Krass!

Die Wildtiere in Australien sind bekannt für ihre skrupellosen Essgewohnheiten. Vergangenen Dienstag war es jedoch kein einheimisches Tier, das die Stadt Singleton in Aufregung versetzte.

Eine 2,3 Meter lange Abgottschlange, bekannt auch als Boa constrictor, wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Aufmerksam wurden die Beamten auf den Exoten durch die Meldung, die Schlange habe ein kleines, unschuldiges Hündchen gefressen.

Ob der Vierbeiner ebenfalls dem Besitzer der Königsboa gehört hatte, ist unklar. Dieser hat jedoch ohnehin sein Fett wegbekommen, da sein wildes Haustier versucht hatte, ihn im Schlaf zu erdrosseln.

Die Polizei stufte die Boa als Gefahr ein und kündigte ihre Niederstreckung an. Laut der NSW Police Force handelte es sich hier um eine nicht-einheimische Schlangenart, die in einer tierärztlichen Einrichtung eingeschläfert werden würde.

Als Begründung hierfür galt die Gefahr, die die Schlange für heimische wilde Säugetiere und Haustiere darstelle, und das Risiko der Verbreitung von Krankheiten.

Strangled by a Boa Constrictor | Deadly 60 | Series 2 | BBC Earth
Strangled by a Boa Constrictor | Deadly 60 | Series 2 | BBC Earth

So schade es auch um das exotische Tier und den kleinen Vierbeiner ist, können sich zumindest die Bewohner in Singleton nun wieder sicher fühlen.

Wilde Tiere gehören eben genau dahin: in die Wildnis. Man sollte sich vor dem Haustierkauf also wirklich gut überlegen, ob es ein gefährlicher Exot sein muss, oder ob es nicht vielleicht doch auch ein kleines Kätzchen tut ... mit denen lässt sich auch viel besser schmusen ...