Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
What happens in Mexico ...

Nach einer Woche in Mexiko: Mann will sich doch nicht umbringen

Eigentlich wollte er in Mexiko Selbstmord begehen – doch nach einer Woche voller Drogen, Sex und Alkohol entschied sich dieser Mann wieder um.

Statt Schlaftabletten gab es Kokain

Eigentlich fuhr “Plzsendhalp” nach Mexico City, um sich umzubringen. Wie der Reddit-User im dem Forum erzählte, wollte er sich dort Schlaftabletten besorgen und seinem Leben ein Ende setzen. Doch dann kam alles ein wenig anders:

Ein Taxifahrer verkaufte dem Mann Kokain, setzte ihn an einem Bordell ab – und eins führte zum andern. „Ich verbrachte eine Woche damit, Kokain von Brüsten zu ziehen, Schmerzmedikamente zu nehmen, Tequila zu trinken, Viagra zu schlucken und Dreier zu haben“, beschrieb der User. „Und irgendwo zwischen diesen Kokain-geladenen Orgien beschloss ich, dass das Leben doch nicht so schlecht ist.“

Mexiko war nur der Anfang

Dass sein Lebensgeist wieder erwachte, liege aber nicht an den Drogen und dem Sex. „Das hat nicht meine Depression geheilt, sondern mich lediglich überzeugt, mich doch nicht umbringen zu wollen“, betonte der Mann. Stattdessen hätte ihn eine E-Mail seiner Schwester davon überzeugt, wieder nach Hause zurückzukehren. Aktuell arbeite er an seiner Depression und versuche wieder gesund zu werden.

Depression betrifft mehr als 15 Millionen erwachsene US-Amerikaner, was fast sieben Prozent der Bevölkerung ausmacht. Obwohl jeder eine andere Art hat, damit umzugehen, sollten alle Betroffenen professionelle Hilfe aufsuchen, um mit ihrer Krankheit nicht allein zu sein.