Hingabe, Mut und harte Arbeit braucht es, um ein professioneller Tänzer zu sein. Genau diese Faktoren erkundete der Fotograf Jordan Matter in seiner jüngsten Serie "Dancers After Dark".
Hingabe, Mut und harte Arbeit braucht es, um ein professioneller Tänzer zu sein. Genau diese Faktoren erkundete der Fotograf Jordan Matter in seiner jüngsten Serie "Dancers After Dark".
Für das Fotoprojekt willigten Tänzer auf der ganzen Welt ein, sich ihrer Kleidung zu entledigen und nackt vor den Augen der Öffentlichkeit zu posieren. In den mitunter belebtesten Städten der Welt - London und New York - wurden sie abgelichtet.
Während dem Shooting riskierten die Tänzer nicht nur böse Blicke von Passanten, sie liefen in vielen Fällen sogar Gefahr, wegen ihrer Darstellungen mitten in den Städten verhaftet zu werden.
"Es war zeitweise sehr kalt, für gewöhnlich war es spät; es war gefährlich, illegal, kraftraubend und sie waren natürlich nackt", beschrieb Jordan Matter.
"Trotzdem stimmten sie zu. Wir müssen oft im Leben unserem Ziel mit verbundenen Augen entgegen rennen, im Vertrauen darauf, dass uns unsere Instinkte leiten. Diese Bilder repräsentieren unsere Bereitschaft, uns ohne Versagensängste in die Straßen zu werfen."
In der Einleitung seines neuen Buches schreibt Matter, seine Inspiration zu dem Projekt käme von seiner Ansicht, "Tänzer sind Träumer", die "einem Traum voller nahezu unmöglicher Erfolgschancen folgen. Sie arbeiten zahllose Stunden über viele Jahre, nicht von Profit oder Ruhm getrieben, sondern von einer Aufgabe, um ihre Traumwelt in die Realität zu bringen."
"Außergewöhnliches Durchhaltevermögen ist in ihre Körper eingebrannt und wenn sie entkleidet sind, sehen wir jede Muskelschicht und jede Feinheit von Ausdruck Sie sind eine inspirierende Verkörperung hochgradiger Hingabe für die Leidenschaft eines Lebens".