Eines der größten Streitthemen von Pärchen im Winter ist der Temperaturregulator – doch warum nehmen Männer und Frauen Temperaturen unterschiedlich war?
Jedes Jahr dasselbe: Von einem Tag auf den anderen muss die Winterjacke aus dem Keller geholt werden, um auf dem Weg zur Arbeit nicht zu erfrieren. Auch sind die Abende gezählt, an denen man entspannt auf dem Balkon sitzen kann – Couch, Heizung und Decken sind nun angesagt.
Streitthema Nr. 1 ist nun der Temperaturregulator, denn bis Frauen üblicherweise endlich ihre ideale Außentemperatur erreicht haben, sitzt der Mann schwitzend neben ihr. Männer und Frauen nehmen Temperaturen oft unterschiedlich war und wir erklären euch warum.
Den größten Einfluss auf die Temperaturwahrnehmung hat unsere Haut. Von dieser gibt es, je nach Mensch, verschiedene Versionen – diese betreffen nicht nur die Farbe der Haut, sondern auch ihre Dichte. Das Unterhautfettgewebe der Frau ist fast doppelt so dick, wie das der Männer. Doch obwohl Fett als Isolierstoff gilt, frieren die Damen häufiger – woran liegt das?
Die natürliche Reaktion des Körpers auf Kälte ist das Zittern. Dies machen die Muskeln im Körper um Hitze zu generieren. Es ist bereits bekannt, dass Männer über mehr Muskelmasse verfügen, die ihnen hilft in kälteren Situationen Hitze zu generieren – dies auch in Ruhephasen. Und obwohl Frauen genauso bibbern wie Männer, führt das dickere Unterhautfettgewebe dazu, dass die durch die Muskeln generierte Wärme länger braucht um bis an die äußere Hautschicht zu gelangen und genau diese beinhaltet die Nerven, die Temperaturen wahrnehmen. Auch wird die Temperaturregulierung des Körpers durch die Hormone der Frau dynamischer verändert.
Natürlich sind all diese Faktoren individuell zu betrachten. Doch wenn du eine Frostbeule bist, gibt es nur eine Lösung: sich entweder vom Partner wärmen lassen oder dick einpacken.