Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Job und Karriere

Was machen wir falsch am Arbeitsplatz?

Diese Fehler passieren uns anscheinend immer wieder am Arbeitsplatz.

Arbeiten, arbeiten und arbeiten

Im 21. Jahrhundert scheinen wir mehr denn je zu arbeiten. Stress, Burnout und Überstunden gehören zum gängigen Vokabular der Arbeitswelt. Deshalb ist es umso wichtiger seinen Arbeitsalltag einmal zu hinterfragen.

Vielleicht erkennt der ein oder andere von euch einige der Verhaltensweisen an sich wieder. Das ist wichtig, denn Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

1. Überarbeitung: Wir arbeiten ständig und viel, vor allem die Japaner, die Russen und die Amerikaner. In den Ländern beträgt die durchschnittliche Arbeitszeit pro Jahr zwischen 2.034 und 1.790 Stunden. Die Deutschen kommen im Vergleich zu anderen Industrieländern mit viel weniger Arbeitsstunden aus. Bei uns schaffen wir deutlich weniger pro Jahr, nämlich nur 1.393 Stunden.

Das könnte daran liegen, dass in anderen Ländern viele einen zweiten Job haben oder die Arbeitskultur dort mehr Wochenarbeitsstunden und weniger Urlaubstage vorsieht. Pausen sind aber wichtig, denn je mehr wir arbeiten, desto größer wird die Gefahr einen Fehler zu machen.

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2. Durcharbeiten:

Viele nehmen sich gar nicht die Zeit dafür, in ihrer Mittagspause ihren Arbeitsplatz zu verlassen oder arbeiten bis spät in die Nacht. Pausen sind aber wichtig, damit wir uns wieder fit fühlen und den Fokus nicht aus den Augen verlieren. Qualität statt Quantität sind angesagt.

3. Nicht zum Punkt kommen: Unnötige Floskeln oder zu lange Einleitungen in Mails braucht kein Mensch. Zu lange Nachrichten werden oft nicht gelesen. Wichtig ist, dass wir zum Punkt kommen und klar machen, was wir eigentlich wollen. Das erspart uns viel Zeit und sollte übrigens auch für Gespräche mit den Kollegen oder Meetings gelten.

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4. Ablenkung:

Das Smartphone ist zur Quelle von Ablenkung geworden. Egal, ob Facebooking, Spiele spielen oder WhatsApp unser Smartphone scheint ständig zu piepen, klingeln oder vibrieren. Das beansprucht unheimlich viel Zeit. Tipp: Das Telefon einfach mal ausschalten, in die Schublade legen oder sich ein Arbeitstelefon zulegen, was frei von ablenkenden Apps ist und nur für geschäftliches verwendet wird.

Die Liste könnte natürlich immer weiter gehen, aber vielleicht kennt ihr einige dieser Hamsterräder, aus denen es keinen Ausweg zu geben scheint. Wenn ihr euch in einen der Punkte wieder erkannt haben solltet und tatsächlich etwas ändern wollt, ist es nicht mehr weit bis zur ausgeglichenen Arbeitswoche. Ein Versuch ist es Wert …