Zu lauter Sex: Hotelgäste treten Zimmertüre ein und verprügeln Störenfried
Weil sich ein Pärchen in seinem Hotelzimmer zu laut seinem Liebesakt hingab, stürmten Hotelgäste das Zimmer der Liebenden.
Weil sich ein Pärchen in seinem Hotelzimmer zu laut seinem Liebesakt hingab, stürmten Hotelgäste das Zimmer der Liebenden.
Städtereisen sind ein wahres Erlebnis. Man entdeckt zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln die abgelegensten Orte seines Domizils und bekommt Einblicke in das Leben der Einwohner. Nach einem anstrengenden und langen Tag wünscht man sich dann aber nichts sehnlicheres, als in seinem Hotelzimmer anzukommen und ungestört schlafen zu können - besonders wenn man nicht zum Vergnügen, sondern geschäftlich in einer anderen Stadt ist. So erging es auch Zhang, einem chinesischen Geschäftsmann - doch an eine erholsame Bettruhe war für ihn nicht zu denken. Denn die seltsamen Geräusche, die Zhang in seinem Hotelzimmer des Beihai Hotels in China vernahm, stellten sich schnell als extrem lauter Liebesakt seiner Flurnachbarn heraus. Alle freundlichen Versuche Zhangs, das Paar zu mehr Ruhe zu bewegen, scheiterten.
Sachschaden und Schmerzensgeld
Nach und nach wurden so immer mehr Hotelgäste auf den Lärm aufmerksam und aus dem Schlaf gerissen. Aus purer Verzweiflung, weil das Paar einfach nicht leiser sein wollte, trat die Gruppe nach vergebenen Bitten die Nachtruhe einzuhalten, die Zimmertür des Paares ein und zerrten die beiden Liebenden auf den Flur. Der wütende Mob stürzte sich auf den zu lauten Liebhaber und schlugen auf ein ihn. Das Ende vom Lied: Ein entstandener Sachschaden von umgerechnet 2.050 Euro, ein verletzter Lover, ein peinlich berührte Geliebte und ein Polizeieinsatz, der für Zhang nicht gut endete. Denn der wurde von seinem Zimmernachbarn angezeigt und muss diesem nun Schmerzensgeld zahlen. Beim nächsten Mal sollten es die Hotelgäste vielleicht mal mit Ohrstöpseln versuchen - dann wird keiner verletzt.
Wie die Hotelgäste die Tür eintraten und die Situation eskalierte, seht Ihr hier: