Apokalypse: Diese Orte sollen Euch vor dem sicheren Tod bewahren

Vor knapp vier Jahren versetzten Propheten und Apokalyptiker die Menschheit in Angst und Schrecken, indem sie für den 21. Dezember 2012 das Ende der Welt voraussagten. Ihre Warnungen stützten sie damals auf den alten Kalender der Maya. Millionen Menschen bereiteten sich auf ein Leben in Isolation vor, abgeschieden von der Außenwelt. Manche von ihnen horteten Unmengen an Lebensmitteln oder errichteten sogar Bunker, um sich und seine Familie bestmöglich vor dem nahenden Ereignis zu schützen. Die Weltraumbehörde Nase berichtete damals von tausenden Briegen, in denen Amerikaner, vor allem Kinder, ihre Angst bekundeten. Glaubt man einer Gruppe gläubiger Christen, dann droht uns 2017 erneut ein Weltuntergang.

Doch auch andere Sorgen, wie die Angst vor dem Dritten Weltkrieg, der Einsatz von nuklearen Wafen oder eine Klimakatastrophe plagen die Menschheit. So ist die amerkanisch-russische Beziehung weiterhin angespannt. Viele Autoren und ranghohe Politiker sind der Meinung, dass wir auf einen echten Krieg zusteuern. Der britische NATO-General a.D. Richard Shirreff sprach mitte des Jahres sogar davon, dass die "NATO noch in diesem Jahr ein Atom-Krieg mit Russland riskieren würde". Europa würde die Ausmaße wegen seiner geografischen Lage wohl deutlicher als der Rest der Welt zu spüren bekommen. Horrorszenarian, die die Menschheit sich ausmalen kann und gar nicht mehr so unrealtistisch erscheinen, wie noch vor einigen Jahren, gibt es heute also genug.

Doch soll es, so behauptet zumindest der ein oder andere, durchaus Orte geben, die auch in solch kritischen Situationen die nötige Sicherheit bieten sollen oder zumindest sicherer erscheinen als andere Unterschlüpfe. Wohin, wenn das Ende der Welt naht? Diese Ortschaften haben wir, teilweise mit einem Schmunzeln im Gesicht, für Euch zusammengesucht:

Schweiz
Ein sicherer Ort in der direkten Nachbarschaft? Ja, den soll es geben! Die Neutralität gilt als einer der wichtigsten Grundsätze der Außenpolitik der Schweiz. Weder am ersten noch am zweiten Weltkrieg war das Land beteiligt. Wer sich also im Falle eines dritten Weltkriegs in Sicherheit wiegen will, tritt mit der unabhängigen Schweiz wohl nicht die schlechteste Wahl. In Europa gelten übrigens unter anderem auch Österreich, Schweden, Malta und Monaco als weitestgehend neutral.
 

Die Insel mit seiner unberührten Natur liegt hunderte Kilometer vom Festland entfernt und ist somit realtiv gut isoliert vor nuklearen Waffen, Zombie-Apokalypsen oder Robotern, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Außerdem sind mit nährreichem Grund und Boden ideale Vorraussetzungen für das eigenständige anbauen von Nahrung gegeben. Auch Fischfang und Viehzucht dienen seit geraumer Zeit als wichtige Nahrungsquelle und sichern wohl vor allem in Krisensituationen das Überleben.
 

Die amerikanische Stadt liegt nicht nur in den Bergen, sondern ist auch voll von Rohstoffen! Nur fünf Autostunden westlich von Denver, im US-Bundesstaat Colorado, liegt beispielsweise das wohl größte Ölfeld der Welt. Verschwörungstheoretiker sind sogar felsenfest davon überzeugt, dass die Stadt für Katastrophenfälle gewappnet ist und über riesige unterirdische Bunker verfügt, die das Überleben der Einwohner sichern sollen.
 

Die geographische Lage von Kapstadt ist top. Am Fuße von Afrika in Südafrika gelegen und somit weit weg von der westlichen Welt. Kapstadt ist die unabhängisgte wirtschaftliche Stadt in Südafrika und wird nicht vom Treiben anderer Länder beeinflusst. Sollten Amerika und Russland sich also, was wir alle nicht hoffen, in die Haare kriegen, ist eine Flucht von Europa in das weit entfernte Südafrika gar nicht so abwegig.