Dieser Fahrradhelm könnte Dir das Leben retten
Wenn man sich für den üblichen Fahrradhelm zu schick ist, kann man zu der neuen „Airbag“-Variante greifen.
Wenn man sich für den üblichen Fahrradhelm zu schick ist, kann man zu der neuen „Airbag“-Variante greifen.
Die Schwedische Firma Hövding hat es sich zur Mission gemacht, eine innovative Idee auf den Markt zu bringen, die vielen Menschen das Leben retten könnte. In Deutschland gibt es weder für Erwachsene, noch Kinder eine Helmpflicht und da viele ihre Frisur nicht zerstören wollen und der Fahrradhelm eher unmodisch aussieht, verzichten Fahrradfahrer auf den Lebensretter. Daher haben sich die beiden Studentinnen von Hövding zusammengetan, um einen Airbag für den Kopf zu kreieren, der unsichtbar ist, bis man in eine Gefahrensituation gerät.
Der Helm ist so entwickelt worden, dass man ihn auf den ersten Blick gar nicht erkennen würde. Erst in einer Unfallsituation öffnet sich das Nylongewebe, das so stark ist, dass nicht mal der Aufprall auf einer Straße Risse verursachen können. Sobald sich der Airbag öffnet, wird der komplette Kopf bedeckt, bis auf das Gesicht und das Sichtfeld.
Um einen Unfall von dem regulären Fahrradfahren zu unterscheiden, haben die Schwedinnen mehrere Testreihen durchgeführt, um einen Algorithmus zu erstellen, der einen Zusammenstoß erkennt und daraufhin reagiert. Der Helm würde daher zum Beispiel nicht bemerken, wenn ein Objekt von oben auf den Kopf des Radfahrers fällt.
Um ihr Produkt immer weiter zu verbessern, bitten die Gründer von Höving darum, dass man sie kontaktiert, sobald der Airbag ausgelöst wurde. In den Helmen befindet sich nämlich eine Blackbox, die zehn Sekunden des Unfalls aufzeichnet. Somit ermöglichen es die Erfinder, immer weiter Daten zu sammeln und einen perfekten Fahrradairbag zu entwickeln.