Es sind die kleinen Dinge, die nicht bemerkt werden. Ein Passant verwickelt Euch für ein paar Sekunden in ein Gespräch und danach ist Euer Portemonnaie verschwunden. Ihr bemerkt es zu spät und der Taschendieb ist schon über alle Berge. So ein Diebstahl passiert leider viel zu häufig, deshalb sollten Reisende und „Frequent Traveller“, also Personen, die oftmals die Bahn nutzen, die Maschen der Trickbetrüger unbedingt kennen! Die häufigsten Tricks solcher Räuber hat die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes vorgestellt und wir haben sie für Euch zusammengefasst:
Der Rempel-Trick
In Menschenmengen wird dieser Trick besonders häufig benutzt. Das Opfer wird von mehreren Tätern unauffällig umkreist und zum Stolpern gebracht. Durch diese Ablenkung fällt es den Dieben leicht, kurz in die Tasche zu greifen, bevor das Opfer etwas bemerkt.
Der Stadtplan-Trick
Nichtsahnend erklärt man einem Ortsfremden den Weg und wird dadurch abgelenkt. Wenn der Täter einen Stadtplan dabei hat, versucht er, durch Zeigen auf bestimmte Punkte den hilfsbereiten Passanten zu verwirren. Dieser bemerkt dann auch hier nicht, wie eine Hand hinter seinem Rücken in die Tasche gleitet und wertvolle Utensilien stiehlt.
Der Geldwechsel-Trick
„Entschuldigung, könnten Sie mir bitte diesen Zehn-Euro Schein wechseln?“ Gutgläubige Menschen öffnen hier liebend gern ihre Geldbörse, um hilfsbereit zu sein. Doch Achtung! Ein Taschendieb wird, während ihr versucht, die passenden Scheine und Münzen herauszuholen, versuchen, entweder nach Euren Scheine zu greifen oder das ganze Portemonnaie zu entwenden und weg zu rennen.