Gibt es Fabelwesen wie Meerjungfrauen? Und leben sie sogar in den Gewässern direkt vor unserer Haustüre? Diese Bilder werfen ganz schön viele Fragen auf ...
Im kleinen Städtchen Great Yarmouth, an der Nordseeküste Englands, herrscht helle Aufregung: Ein Bewohner machte am Strand des Örtchens einen außergewöhnlichen Fund! Paul Jones postete vor einigen Tagen Bilder auf facebook, die eine leblose Kreatur im Sand liegend zeigen. Schaut man genauer hin, erkennt man eine menschliche Silhouette. Zu sehen ist ein Kopf, ein Oberkörper und zwei Arme. An Stelle von Beinen und Füßen allerdings, befindet sich ein meerjungfrauähnlicher, flossenartiger Schwanz. Ist auf diesen Bildern also wirklich eine tote Meerjungfrau zu erkennen? Paul Jones, der das ungaubliche Bild geschossen hat, ist auf jeden Fall ganz fest davon überzeugt - und knapp 4.500 weitere Personen wohl auch, denn ungefähr so viele Personen haben das gruselige Foto gelikt!
Die Bilder traten im Netz eine regelrechte Diskussion über die vermeintliche Meerjungfrau los: Einige sind der Überzeugung, es handle sich wirklich um eine der mystischen Kreaturen aus der Tiefe. Andere halten nichts von diesem Glauben und sind der Meinung, die verweste "Leiche" sei ein Fake und in Wirklichkeit eine Attrappe, dessen Beine mit Plastiktüten umwickelt wurden. Doch welche Theorie entspricht nun der Wahrheit? Ob Paul Jones die "Meerjungfrau" zwecks Foto am Strand drapiert oder sie tatsächlich so vorgefunden hat, wie sie auf den Bildern zu sehen ist, bleibt unklar. Fest steht aber, dass der Spaziergänger wohl ein Faible für angsteinflößende Puppen hat. Sein Facebook-Profil verrät zudem, dass er Mitgleid einer Halloween-Gruppe ist, die sich anlässlich des Gruselfests mit ziemlich ekligen Do It Yourself-Projekten beschäftigt. Wie es scheint, entpuppt sich also auch diese Sichtung eines Fabelwesens, wie schon des Öfteren beim ominösen Monster von Loch Ness, als großer Schwindel …