iPhone 7: Wie viel kostet die Produktion wirklich?
Ein grober Preis für die Kosten des iPhones wurde nun veröffentlicht und wir können davon ausgehen, dass Apple so schnell nicht bankrottgehen wird.
Ein grober Preis für die Kosten des iPhones wurde nun veröffentlicht und wir können davon ausgehen, dass Apple so schnell nicht bankrottgehen wird.
Das iPhone 7 gibt es in zwei unterschiedlichen Größen. Die Variante mit 4,7 Zoll kostet bei Apple 759 Euro und die größere Option dann schon 899 Euro. Jedoch zahlt ihr diese Preise nur dann, wenn ihr euch mit der 32-GB-Version zufrieden gebt. Wollt ihr mehr Kapazität, müsst ihr auch einiges mehr blechen.
Gehen wir jetzt einmal davon aus, dass ihr euch das große Smartphone zulegt und auch 256 GB Speicherplatz benötigt, dann dürft ihr direkt 1.119 Euro auf den Tisch legen.
Für den selben Preis bekämt ihr im Vergleich ein Zimmer in einem 4-Sterne-Hotel auf den Malediven, mit all-inclusive Verpflegungen für vier Tage. Was euch mehr zusagt, dürft ihr natürlich selbst entscheiden.
Das iPhone 7 wurde auseinandergenommen und seine Einzelteile in Betracht auf die Kosten beurteilt. Mit Produktkosten von 3,50 Euro gehört die Batterie zu den billigsten Bestandteilen. Die Kamera soll dabei schon 23, die Logikplatine 65, die Lautsprecher 10, die Hülle 20 und weitere Teile noch mal zusätzlich 105 Tacken kosten. Das Display, das wir alle für seine Standhaftigkeit lieben, kostet ebenfalls 33 Euro. Zusammengerechnet ergibt sich daraus, dass die Produktionskosten sich auf ungefähr 259,50 Euro belaufen.
Natürlich sind hier Design-, Software-, Entwicklungs- und Transportkosten nicht mit eingerechnet. Man kann jedoch davon ausgehen, dass das Unternehmen Apple nicht so schnell dem Ende geweiht ist. Hättet ihr mit weniger oder mehr gerechnet?