Wegen einer Falschdiagnose verbrachte ein Mann 43 Jahre im Rollstuhl!
Der Portugiese Rufino Borrego verbrachte 43 Jahre im Rollstuhl, nachdem er von seinen Ärzten falsch diagnostiziert wurde.
Der Portugiese Rufino Borrego verbrachte 43 Jahre im Rollstuhl, nachdem er von seinen Ärzten falsch diagnostiziert wurde.
Der Portugiese Rufino Borrego verbrachte 43 Jahre im Rollstuhl, nachdem er von seinen Ärzten falsch diagnostiziert wurde.
Stell dir mal vor, du vertraust deinem Arzt blind und dieser sagt dir, dass du aufgrund einer Krankheit für den Rest deines Lebens an einen Rollstuhl gefesselt bist. Du findest dich mit deinem Schicksal ab und plötzlich, nach satten 43 Jahren, erklärt dir dein Doktor, dass du wohl doch laufen kannst. Klingt unfassbar, ist jedoch dem 56 Jahre altem Portugiesen Rufino Borrego passiert.
Mit gerade einmal 13 Jahren wurde der damalige Teenager in einem Krankenhaus in Lissabon mit einer unheilbaren Muskeldystrophie diagnostiziert, eine Muskelerkrankung die oft zu Muskelschwund führt und durch Mutationen im Erbgut verursacht werden. Laut dem Magazin Jornalk de Noticias fing der Junge an sich schnell an sein neues Schicksal zu gewöhnen und einen Rollstuhl zu benutzen – dies war jedoch nicht nötig.
Nach seiner Diagnose holten sich Rufino und seine Familie keine zweite Meinung ein – dies war ein schwerwiegender Fehler. Nachdem er 43 Jahre lang mit seiner angeblich unheilbaren Krankheit lebte erklärte ihm ein Arzt, dass er eigentlich unter einer simplen Muskelschwäche leidet, die man durch einfache Medikamente gegen Asthma behandeln kann. Nach nur einem Jahr konnte Rufino somit wieder laufen.
Obwohl der Portugiese ein gutes Recht dazu hätte unglaublich wütend auf das Krankenhaus und seine Ärzte zu sein, versichert er, dass er dies nicht ist: „Ich möchte einfach das Beste aus meinem Leben machen!“, erklärte er dem Magazin. Wie hättet ihr reagiert? Hoffentlich hat er nun die Möglichkeit, all das nachzuholen, was er in den letzten 43 Jahren im Rollstuhl versäumt hat.
Die Geschichte von Rufino beweist, dass es wirklich wichtig ist nicht nur auf seinen eigenen Körper zu hören, sondern sich auch immer eine Zweitmeinung einzuholen, sobald man von einem Arzt mit einer schwerwiegenden Krankheit diagnostiziert wird.