Minderjährige Schönheitskönigin will ihre Jungfräulichkeit verkaufen!
Eine 17-jährige Schönheitskönigin aus Russland soll nach Dubai gereist sein, um ihre Jungfräulichkeit dort zu verkaufen. Ihre Eltern wendeten sich jetzt an die Polizei.
Eine 17-jährige Schönheitskönigin aus Russland soll nach Dubai gereist sein, um ihre Jungfräulichkeit dort zu verkaufen. Ihre Eltern wendeten sich jetzt an die Polizei.
Die 17-jährige Anna Feschenko erreichte im vergangenen Juni den zweiten Platz bei einer Miss-Wahl in Moskau. Freunden erzählte sie anschließend, sie hätte durch den Wettbewerb eine exklusive Reise nach Dubai gewonnen. In Wahrheit ist der Grund ihrer Reise allerdings ein ganz anderer.
Reise unter falschem Vorwand
Gemeinsam mit ihrer Freundin Ekaterina machte sich Anna auf den Weg in die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Auch ihr erzählte Anna Feschenko, es würde sich bei der Reise um einen Gewinn der Miss-Wahl handeln und zahlte ihr sogar den Flug und die Unterkunft. Als die Freundin allerdings den wahren Grund der Reise erfuhr war sie fassungslos, packte ihre Sachen und flog zurück nach Moskau.
Denn Anna Feschenko ist in Dubai um ihre Jungfräulichkeit zu verkaufen. Die mitgereiste Freundin erzählte den schockierten Eltern davon und wendete sich auch an die Presse. Anstatt ihre Freundin von der Dummheit ihres Plans zu überzeugen, ergriff sie allerdings die Flucht und wurde von ihren Eltern zurück nach Russland geholt. Anna Feschenko ist immer noch in Dubai. Eine kriminelle Organisation hatte ihr für den Verkauf der Jungfräulichkeit umgerechnet etwa 9.000 Euro angeboten. Von dem Geld will sich die 17-jährige Russin ihr Studium finanzieren.
Nachdem die Eltern der jungen Frau Wind von dem Vorhaben ihrer Tochter bekamen, informierten sie sofort die russische Polizei. Diese soll nun helfen, Anna Feschenko zurück nach Russland zu holen. Die Chancen dafür stehen allerdings nicht sonderlich gut. Da die Eltern eine Einverständniserklärung für die Reise unterschrieben hatten, auf welcher ihre Freundin Ekaterina als Vormund angegeben wurde, ist die russische Polizei derzeit machtlos. Allerdings überprüfen die Beamten unter Hochdruck diverse Websites und soziale Netzwerke, um den Auftraggeber, der der 17-Jährigen die Reise ermöglicht hatte, ausfindig machen zu können.
Krankes Geschäft
Laut ihrer Freundin Ekaterina befindet sich Anna Feschenko mittlerweile in einer Wohnung, in der sie mit anderen osteuropäischen Mädchen leben und von dort aus auf den entscheidenden Anruf ihres Auftraggebers warten soll. Feschenkos Mutter versucht derzeit über verzweifelte Textnachrichten ihre Tochter zurück nach Hause zu holen. In den Vereinigten Arabischen Emiraten sind Jungfrauen sehr begehrt und kriminelle Organisationen machen seit Jahren viel Geld mit der Vermittlung junger Mädchen. Man kann nur hoffen, dass die junge Russin zur Vernunft kommt und ihre gefährliche Reise psychisch und körperlich unverletzt übersteht. Fraglich bleibt jedoch, wieso das Mädchen ihre Jungfräulichkeit verkauft – ihre Familie ist schließlich sehr wohlhabend.