Botox nutzen mittlerweile nicht nur Hollywoodstars, auch der Otto Normalverbraucher lässt sich damit seine Fältchen unterspritzen. Wer schon alles hat glätten lassen, sollte sich diesen neuen Trend anschauen: Scrotox - Botox für die Hoden ...
Ein bisschen Unterspritzen hier, eine kleine Injektion da. Die Verwendung von Botox beschränkte sich dabei bisher meist auf das Gesicht, Hals und Dekolleté. Nun aber wird das Nervengift auch an anderen Körperstellen angewendet: Den Hoden! Ja, Ihr habt richtig gelesen! Es gibt Männer, die sich eine botoxartige Substanz, die den Namen Scrotox trägt, tatsächlich in ihr wohl empfindlichstes Organ spritzen lassen! Die die kuriose Bezeichnung ist eine Mixtur aus dem englischen Wort für Hodensack (scrotum) und dem altbekannten Wort Botox.
Doch warum lässt man sich solch eine Flüssigkeit in seine Kronjuwelen spritzen? Die schmerzhafte Behandlung mit Scrotox soll viele Vorteile haben: So soll es das Schwitzen zwischen den Beinen verhindern, die Faltenbildung reduzieren und das Fortpflanzungsorgan voluminöser erscheinen lassen! Und die Nachfrage ist größer als gedacht: Nicht nur Profisportler, die mit dem Serum Hautirritationen durch Schweiß und Reibung lindern wollen, sondern auch der Durchschnittsmann hat großes Interesse an solch einer Injektion. Obwohl sich durch den, sicher schmerzlichen, Eingriff an der Ästhetik nicht besonders viel ändern soll, ist Männern das Aussehen ihres Genitals wohl extrem wichtig. Abgesehen von der ziemlich qualvollen Prozedur, darf man gefährliche Nebenwirkungen nicht außer Acht lassen! Denn wie auch bei regulären Botoxbehandlungen besteht die Gefahr von Nervenschäden und Taubheitsgefühl. Wie sich das Nervengift ansonsten auf das männliche Geschlechtsteil auswirken kann, ist nicht bekannt. Günstig ist der "aufgepumpte" Hoden jedenfalls nicht. Für eine Behandlung muss Man(n) nämlich schlappe 3.250 Euro locker machen!