Vermisstes Mädchen gefunden: Im eigenen Kinderzimmer!
Kurioser Vermissten-Fall: Ein Mädchen aus Australien wird von Angehörigen vermisst. Dabei saß sie die ganze Zeit über in ihrem Zimmer. Die ganze Geschichte gibt's hier.
Kurioser Vermissten-Fall: Ein Mädchen aus Australien wird von Angehörigen vermisst. Dabei saß sie die ganze Zeit über in ihrem Zimmer. Die ganze Geschichte gibt's hier.
Immer wieder sieht man auf Social-Media-Plattformen, Bilder von Menschen, die vermisst werden. In den Beschreibungen steht oft, wann und wo die Person das letzte Mal gesehen wurde oder was sie am Tag des Verschwindens bei sich trug. Was passiert aber, wenn einem bei Such- und Vermisstenaufrufen im Internet plötzlich das eigene Gesicht entgegenblitzt, obwohl man alles andere als verschwunden ist?
Erian Thompson, ein 17-jähriges Mädchen aus dem australischen Carindale, surfte auf facebook, als ihr ein Beitrag der Polizei von Queensland entgegensprang. Gesucht wurde hier nach: Erian selbst! Mit Namen und Foto des jungen Mädchens wurde im Netz nach der Schülerin gesucht. Dabei war Erian alles andere als verschwunden - sie saß in ihrem Zimmer, im elterlichen Haus. Völlig fassungslos meldete sich die augenscheinlich vermisste Erian bei der Polizei und schrieb: "Leute, mir geht's gut, ich werde nicht vermisst. Das ist eine Überreaktion auf einen Streit, den ich mit meiner Schwester hatte. Ich sitze unversehrt in meinem Zimmer". Um sicher zu gehen, dass es sich wirklich um das "gesuchte" Mädchen handelt und es ihr wirklich gut geht, sollte sich Erian dann noch bei der örtlichen Polizei melden. Obwohl sich weder Erian noch die Polizei zu der kuriosen Geschichte äußerten, scheint, als wäre Erians Schwester diejenige gewesen, die die Vermisstenanzeige aufgab. Ob sie dies tatsächlich aus Angst oder aus Rache wegen des Streites zwischen den Geschwistern tat, bleibt unklar. Allerdings dürfte es sehr unwahrscheinlich sein, dass man nicht mitbekommt, wenn die eigene Schwester nebenan in ihrem Zimmer ist ... Dubios, dubios.