Egal welche Schlange am Supermarkt ausgewählt wird, es ist immer die falsche! Doch warum ist das so? Meistens stellen sich Einkäufer in die Reihe, in der nur wenige Personen mit einem Einkaufskorb anstehen. Denn dieser impliziert aufgrund der geringe Füllmenge wenige Einkäufe und somit eine kürzere Wartezeit, bis man selbst an der Reihe ist. Das dies allerdings ein Irrglaube ist, enthüllt der Mathematiker Dan Meyer jetzt - und erläuterte zudem, welchen Trick Einkäufer anwenden sollten, wenn sie die kürzeste und zeitsparendste Schlange auserkoren wollen.
Hilfreiche Tipps
Durchschnittlich benötigt man lediglich 41 Sekunden für die Interaktion mit dem Kassierer, während dieser etwa drei Sekunden für jedes Lebensmittel braucht, um es einzuscannen. Aus mathematischer Sicht ist es demnach also schlauer, die kürzeste Schlange auszusuchen, auch wenn in dieser Personen stehen, deren Einkaufswägen vollbeladen sind. Es kommt nämlich nicht darauf an, wie viel eingekauft wird - demnach ist die Logik, sich an Kassen anzustellen, an denen bereits Menschen mit kleinen Körben oder wenig Einkäufen stehen, hinfällig. Wenn eine Person 100 Teile auf das Band legt, dauert es etwa sechs Minuten bis diese vom Kassierer erfasst und die Ware bezahlt wurde. Im Gegensatz dazu brauchen vier Menschen mit je 20 Produkten knapp sieben Minuten bis sie ihre Einkäufe verstaut und Platz für Euch gemacht haben.