Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Dagegen anzukämpfen, macht es nur schlimmer

Drei Schritte gegen Panikattacken

Ein hilfreiches Video erklärt Betroffenen, was sie in drei Schritten gegen ihre Panikattacken tun können.

Ursache genauso unbekannt wie Heilmethode

Panikattacken schleichen sich gerne zu den ungelegensten Zeitpunkten an, sei es im Flugzeug oder einem überfüllten Zug. Aktuell gibt es immer noch keine Heilung für diese Reaktion, da ihre exakte Ursache nach wie vor unklar ist.

Barry McDonagh, Autor des Buches „DARE“, erklärt nun in einem kurzen Video, was man in drei Schritten dagegen tun kann, wenn man davon überwältigt wird.

If You Have Moments When You Panic, This Video Is a Must Watch!
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„So schlimm sie auch waren, du hast alle überlebt“

Erstens empfiehlt er, sich an vorherige Panikattacken zurückzuerinnern. Auch wenn der Gedanke daran nicht schön sein mag, sagt McDonagh dennoch: „So schlimm sie auch waren, du hast alle überlebt. Zu hundert Prozent.“

Zweitens soll der Betroffene nicht ruhig bleiben – stattdessen sei positive Aufregung angesagt! „Angst und Aufregung sind zwei sehr ähnliche Zustände“, erklärt der Autor. „Also schalte deine Angst um in Aufregung.“ Dagegen anzukämpfen, sei hingegen das letzte, das man tun solle – wer merkt, dass er die Attacke nicht unter Kontrolle bringen kann, würde nur noch stärker in Panik geraten.

Drittens empfiehlt McDonagh, die Nervosität wortwörtlich abzuschütten. Arme und Beine zu schütteln, würde die Stresshormone quasi ausspülen.

Klingt alles wahrscheinlich deutlich einfacher, als es tatsächlich ist ...