Studie: Deutschland hat die unfreundlichsten Menschen

Am vergangenen Montag wurde die neueste Ausgabe vom „InterNations Expat Insider 2016“ veröffentlicht. Laut der Studie des Münchener Unternehmens mangelt es den Deutschen an Freundlichkeit gegenüber Ausländern.

So wurden rund 14.000 hochqualifizierte Arbeitskräfte, die als sogenannte Expats im Ausland arbeiten, nach normalen Situationen befragt.

„Die Menschen hier sind nicht wirklich offen für Neues. In anderen Ländern kann man schneller Freundschaften knüpfen und man wird eher akzeptiert“, soll ein Herr erklärt haben.

Im Freundlichkeitsvergleich landete Deutschland somit auf dem 57. von 67 Rängen.  

Vor allem, so erklärten unzählige befragte Personen, soll die deutsche Sprache ein Hindernis sein.

„Ohne Sprachkenntnisse kann man sich nicht verständigen und keine Kontakte knüpfen.“

Im Gesamtranking konnte Deutschland sich jedoch auf den 17. Platz retten. Grund für diese Position soll der Arbeitsmarkt sein. So seien die meisten Einwanderer mit ihrem Gehalt, der Lebensqualität und dem Alltagsleben zufrieden. Auch unsere prosperierenden Wirtschaft und die stabile politische Situation soll sich positiv ausgewirkt haben.

Ein Teilnehmer erklärte abschließend folgendes: „Ich fühle mich in Deutschland sehr sicher und kann hier meinem Sohn eine hervorragende Perspektive bieten.“