Wie viel Kaffee trinkst Du eigentlich?
Du musst fünf Tassen Kaffee am Morgen trinken, um endlich fit zu sein? Keine Sorge, es liegt an den Genen.
Du musst fünf Tassen Kaffee am Morgen trinken, um endlich fit zu sein? Keine Sorge, es liegt an den Genen.
Hast auch Du am frühen Morgen direkt das Verlangen nach einer frischen und heißen Tasse Kaffee? Du kannst am Tag auch mal eine Kanne des braunen Gesöffs trinken und fühlst Dich noch immer nicht hundertprozentig fit?
Keine Sorge, es liegt nicht an dir, es sind die Gene. - Genau, denn US-amerikanische Wissenschaftler wollen jetzt herausgefunden haben, dass man die Lust oder Abneigung zum Kaffee vererbt bekommt.
Das Team der Elite-Universität Harvard und der Universität von North Carolina in Chapel Hill veröffentlichten die Ergebnisse im Fachjournal "PLoS Genetics“. So haben sie das Erbgut von mehr als 47.000 Menschen aus den USA untersucht und analysierten deren Angaben über ihren Koffeinverbrauch.
Herausgefunden haben sie, dass das Gen PDSS2 für die Aufnahme vom Koffein verantwortlich ist. So brauchen manche Menschen lediglich eine Tasse Kaffee am Morgen, um fit zu sein. Bei anderen wird das Koffein nur in bestimmten Mengen aufgenommen, weshalb es auch einmal drei oder vier Tassen sein können.
Auch in Edinburgh wurde eine Studie zu diesem Thema veranlasst. Dr Nicola Pirastu erklärte zu ihre Ergebnissen folgendes: „Unsere Resultate zeigen uns, dass das Verlangen nach dem braunen Getränk in den Genen festgeschrieben ist. Menschen gleichen Gewichts und mit gleichen Maßen tranken die selbe Menge an Kaffee. Eine Dame war bereit, in den Tag zu starten. Testperson zwei konnte mit der Menge an Koffein noch nicht viel anfangen. Erst nach einer dritten Tasse fühlte sie sich lebendig.“
Solange der Kaffeekonsum in Maßen und nicht Massen ist, sollte dies im Übrigen kein Problem für die Gesundheit sein.