Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Keine Ausreden mehr

Sport: Positives Denken hilft!

In einer Studie wollen Psychologen bewiesen haben, dass allein das positive Denken beim Sport schon große Auswirkungen haben kann.

Der Weg ist das Ziel

Na, kein Bock auf Sport und nur mit der größten Anstrengung von der Couch runter- und in den Trainingsanzug reingerollt? Klingt das irgendwie vertraut? Kann man einer wissenschaftlichen Studie aus Freiburg glauben, begeht ihr damit schon den ersten Fehler. Denn die geistige Einstellung zum Sport ist ähnlich wichtig wie die körperliche Fitness.

Psychologen des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Freiburg haben für das Fachblatt „Journal of Behavioral Medicine“ die Einstellung von 76 Männern und Frauen zum Sport getestet. Bevor die Probanden 30 Minuten auf Fahrrädern radeln mussten, sahen sie sich Kurzfilme über die Auswirkung von Fahrradfahren auf die Gesundheit an – manche mit positiver Konnotation, andere mit negativerer. Und die Filmchen zeigten Wirkung!

Langfristige Motivation

Teilnehmer der Studie, die zuvor den positiven Kurzfilm gesehen hatten und selbst auch an die positive Wirkung von Sport glaubten, waren deutlich glücklicher und entspannter während der Übung und zeigten weniger Ängstlichkeit.

Daran glauben ist also schon die halbe Miete! Zwar reicht allein die Kraft der Gedanken nicht für den perfekten Beach Body, aber die positive Einstellung gegenüber Sport erzielte nicht nur körperliche, sondern auch tolle geistige Effekte! Eine wichtige Konsequenz für jeden, der sich langfristig selbst motivieren will, das Sofa für ein Stündchen zu verlassen.