Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Sie brechen alle Regeln

H&M präsentieren Ashley Graham NICHT als Plus-Size-Model

Das erste Mal tritt Ashley Graham als Model für “normale Größen” vor die Kamera.

Alle sollen gleich behandelt werden

Seitdem Ashley Graham zu einem der bekanntesten Models der Welt gehört, hat die junge Frau das so strenge Business total auf den Kopf gestellt. Ashley war nicht nur das erste kurvige Bademodenmodel, welches es auf das Cover der berühmt-berüchtigten Sports Illustrated geschafft hat, sondern sprach auch den Wunsch aus hoffentlich bald Plus-Size-Mädchen bei Schönheitswettbewerben zu sehen.

Jetzt ist sie neben ihren Kolleginnen Soo Joo Park und Karly Loyce in einer H&M-Kampagne zu bestaunen, die die Modewelt in ihren Grundpfeilern erschütterte. Denn anders als sonst, ist Graham hier nicht als Übergrößenmodel fotografiert worden.

In allen Formen und Farben

Die Pressemitteilung und einhergehenden Fotos spezifizieren die Models in keiner Art und Weise. Es werden weder Größen oder noch Körpertypen genannt und separiert Graham nicht vor Parker oder Loyce, welche in der Branche als “dünn” gelten. Stattdessen ist die Modelinie Teil des Standardsortiments für den Herbst 2016 und soll jede Frau ansprechen.

Dicke für sich

Bei vielen Graham-Fans ließ diese H&M-Kampagne sogar die Frage aufkommen, ob man die Übergrößenlinie des schwedischen Modehauses nicht gleich komplett abschaffen sollte. Gegner schimpfen jedoch, dass eine einheitliche Linie für “zu viel Inklusivität” sorgt.