Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Urlaub endet abrupt

Chinese verwechselt Diebstahlanzeige mit Asylantrag und landet im Flüchtlingslager

Das hatte sich der 31-jährige Chinese wohl anders vorgestellt …

Krasse Geschichte

Weißt Du, manchmal liest man etwas, schlägt sich die Hände über dem Kopf zusammen und muss einfach lachen. „Das soll wahr sein?“ - Solche Fragen stellt man sich im Anschluss und weiß nicht, was man glauben soll.

Folgende Story gehört zu eben genau dieser kuriosen Kategorie:

Ein 31-jähriger Chinese aus dem Großraum Peking war gerade auf seiner Tour durch Europa und landete in der wunderschönen Stadt Heidelberg. Hier wollte er sich umschauen, bevor es zum Eifelturm nach Paris und im Anschluss zur Spanischen Treppe nach Rom hätte gehen sollen. Gelandet ist der gute Mann in einem Flüchtlingslager in Dülmen.
 

Doch noch einmal ganz von vorne: Weil ein chinesischer Tourist in Heidelberg bestohlen wurde, wollte der 31-Jährige Anzeige erstatten. Er konnte die Polizeiwache nicht finden, landete im Rathaus und unterschrieb ein falsches Formular. Man nahm ihm seinen Reisepass ab, stattete ihn mit anderen Papieren aus und schickte ihn in ein Flüchtlingslager.

Dies alles passierte bereits vor zwei Wochen. Bislang hatte man die Story für sich behalten. Christoph Schlütermann, Kreisvorstand beim Deutschen Roten Kreuz, bestätigte jetzt einen Bericht der Dülmer Zeitung und soll laut den Redakteuren folgendes gesagt haben: „Der Mann sprach weder Englisch noch Deutsch. Mit seiner Unterschrift hatte er eine Maschinerie in Gang gesetzt, aus der er erst mal gar nicht wieder rauskam.“

Ganze zwölf Tage soll der Verarbeitungsprozess gedauert haben. Fehlende Dokumente mussten erneut erstellt werden, bevor er den direkten Flug nach Peking angetreten war.

„Er hat sich sehr bei uns bedankt, dass wir uns gekümmert haben“, so Schlütermann.
 

Zum Schluss soll der Asiate ebenfalls gesagt haben, dass er sich Europa anders vorgestellt hatte ...