Auch ein Arschloch kann ein Leben retten
Ein neuer Clip begeistert die Internetgemeinde und beweist, dass auch ein Arschloch ein Leben retten kann.
Ein neuer Clip begeistert die Internetgemeinde und beweist, dass auch ein Arschloch ein Leben retten kann.
Coleman Sweeney war ein Arschloch durch und durch. Er warf Müll aus seinem Auto, hupte, wenn alte Omas die Straße überquerten und machte sein großes Geschäft in der Damentoilette, vor der sich bereits eine lange Schlange von Frauen gebildet hatte.
Kurzum: Er ignorierte alle gesellschaftlichen Normen. Sweeney hatte das Gefühl, dass ihm die Welt etwas schulden würde. Für ihn, so glaubte er, herrschen keine Regeln.
Eines Tages starb Sweeney jedoch, als er gerade Streit mit einer Kellnerin hatte. Er beschwerte sich darüber, warum eine Extraportion Pommes nicht in einem Frühstück für noch nicht einmal zwei Euro enthalten ist. Typisch Sweeney!
Geniale Werbung
Was nach einer Kurzgeschichte mit moralischem Zeigefinger klingt, ist die zusammengefasste Handlung eines genialen Werbespots für Organspende der "Donate Life" Organisation aus Amerika. Denn am Ende der Geschichte stellt sich heraus, dass ausgerechnet Sweeney einen Organspendeausweis besaß, der das Leben eines guten Vaters und Ehemanns rettete.
Auch in Deutschland ist das Thema Organspende immer noch hochaktuell, da diese seit 2010 abgenommen haben. Postmortal werden vor allem die Niere und die Leber einer verstorbenen Person übernommen. Für viele Patienten bedeutet es nicht nur eine Verbesserung ihrer Lebensqualität, sondern oft auch die Lebensrettung.
Grund genug sich darüber einmal Gedanken zu machen. Wer von Euch hat denn einen Organspendeausweis?