Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kann man den Kulleraugen nicht mehr trauen?

Vorsicht bissig: Dieser Rassehund verursacht die meisten Unfälle

Ein Versicherer hat nun enthüllt, welche Hunderasse die meisten Personenschäden zu verzeichnen hat. Und das Ergebnis ist echt erstaunlich.

Von wegen Vorurteile

Immer wieder hört man von aggressiven Hunden, die kleine Kinder beißen, attackieren oder sogar tödlich verletzen. Und irgendwie denken dabei viele Menschen sofort an Bulldoggen mit fletschenden Zähnen und Maulkorb. Doch ganz so einfach ist es nicht, wie ein britischer Versicherer jetzt verlauten ließ.

Aufgrund seinen Statistiken wurden mehr Leute von einem Labrador Retriever gebissen, als von irgendeiner anderen Rasse. Das berichtete die Zeitschrift “Mirror”.

Gefahr im Beruf

35 Prozent der gemeldeten Personenschäden sollen dabei übrigens von Postbeamten oder Paketauslieferern stammen, die von ungesicherten Hunden mit großem Beschützerinstinkt verletzt wurden. Abgebissene Finger gehören dabei zu den Standardleiden.

Auch deutsche Schäferhunde, welche ja bekanntlich als Hütehunde gehalten werden, sind laut Angaben der Versicherungskanzlei oft involviert.

Danach folgen der Staffordshire Bullterrier und der Border Collie.

Tipps für besseren Umgang

Tierpsychologe Dr. Roger Mugford rät Leuten, die Angst vor Hunden haben, folgendes: “Wenn man mit einem Hund Freundschaft schließt, hält diese ein Leben lang. Und ich glaube auch, dass die Tiere Angst riechen können. Es ist also von Vorteil sich so ruhig und normal wie möglich zu verhalten, auch wenn das vielleicht schwer sein mag. Hunde wollen ihr Rudel, also in dem Fall die Familie, verteidigen und wer sich wie ein Eindringling verhält wird leider auch so behandelt.”