Emotionale Stadien beim Anschauen einer Sexszene mit den Eltern
Das haben wir alle schon durchgemacht und uns so richtig in Grund und Boden geschämt.
Das haben wir alle schon durchgemacht und uns so richtig in Grund und Boden geschämt.
Als junger Erwachsener gibt es nichts Schlimmeres, als mit seinen Eltern einen Film zu gucken, in der plötzlich eine heiße Sexszene eingespielt wird. Und eigentlich ist es egal wie alt man ist, die komplette Situation ist so unangenehm, dass man sich wünscht ganz schnell vom Sofa verschluckt zu werden.
Doch bei diesem Prozess gehen nicht nur Scham, sondern auch viele andere emotionale Stadien einher.
Phase 1: Glückseligkeit
Yes! Es ist Sonntagabend und alle haben Zeit gemeinsam einen Film zu schauen. Du macht es dir also mit Popcorn auf der Couch bequem und nichts könnte deine Stimmung trüben…
Du realisierst, dass der Streifen eine romantische Komödie ist und die Protagonisten schon nach zehn Minuten heftig miteinander rumknutschen. Doch umschalten will anscheinend niemand…
Phase 3: Furcht
In der Tat dauert es keine weiteren zehn Sekunden und die Frau steht ohne Oberteil da und der Typ küsst ihren Nacken in High Definition. Du denkst dir nur “Scheiße”, weil du genau weißt was als nächstes passiert…
Da ist nackte Haut, es wird gestöhnt, die Szene scheint eine halbe Ewigkeit zu dauern und alle Fluchtwege sind abgeschnitten…
Phase 5: Verlegenheit
Die zwei Hauptcharaktere sind noch immer voll dabei und du überlegst dir etwas zu sagen, damit deine Eltern dich angucken und nicht den Bildschirm…
Phase 6: Neugier
Du wunderst dich, ob deinen Eltern die Situation genauso unangenehm ist wie dir…
Es ist endlich vorbei und niemand hat gemerkt, dass du hochrote Ohren bekommen hat. PHEW!