Warum sich so viele Menschen auf eine On-Off-Beziehung einlassen
Immer mehr Beziehungen entwickeln einen On-Off Status. Doch wie kommt es dazu, dass Paare an diesem Gefühlswirrwarr Gefallen finden?
Immer mehr Beziehungen entwickeln einen On-Off Status. Doch wie kommt es dazu, dass Paare an diesem Gefühlswirrwarr Gefallen finden?
Ob Angelina Heger und Rocco Stark oder Lewis Hamilton und Nicole Scherzinger. Ob Miley Cyrus und Liam Hemsworth oder Mesut Özil und Mandy Capristo. Prominente Beispiele für eine On-Off-Beziehung hat es zu Hauf. Streit, Trennung, Hass, Versöhnung, Liebe, Streit, Trennung. Kommt Euch dieses Muster bekannt vor? Dann seid Ihr wohl auch in der Endlosschleife namens On-Off-Beziehung gefangen. Ihr schafft es leider irgendwie überhaupt nicht eine längere Zeit konfliktfrei zu sein, aber könnt nach einem Streit dennoch nicht die Finger voneinander lassen? Dann freut Euch doch erst mal. Während viele Paare nach heftigen Streitereien schnell das Handtuch werfen, scheint es bei Euch ein besonderes Band zu geben, das nicht so schnell reißt.
Ein mutiger Schritt
Wenn man in seinem Freundeskreis beichtet es nochmals mit dem oder der Ex probieren zu wollen, schießen einem meist Sätze wie "Nicht schon wieder!" oder "Naja, das musst du wissen!" entgegen. Nicht jeder hat für ein solches Verhalten Verständnis. Zumal Ihr Euch zuvor möglicherweise über Euren ehemaligen Partner bei Euren Freunden heftig ausgelassen habt. Doch ist es nicht das normalste der Welt, dass man den Menschen, mit dem man vorher alles geteilt hat, nicht einfach so hinter sich lassen möchte? Genau das wird oft von der Gesellschaft eingefordert. Es verdient also großen Respekt, wenn zwei Menschen genau diesem Trend nicht folgen und es nochmal gemeinsam probieren. Dies setzt aber auch die Fähigkeit voraus Kompromisse eingehen und die Wünsche des anderen akzeptieren zu können. Die meisten On-Off-Pärchen haben sich schon längst von dem Gedanken verabschiedet, eine noch bessere, schönere Liebe finden zu können. Sie sehen ihren aktuellen Partner oft als unereichbar an, als Mensch, mit dem sie sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen könnten. Auch deshalb verzichten sie darauf sich nach der Trennung in Clubs und Bars mit anderen zu vergnügen, denn etwas besseres findet man wohl sowieso nicht mehr. Dennoch ist ein solches Konstrukt auch nicht unumstößlich. Bei der Entscheidung für oder gegen ein bestimme Person sollten Euch äußere Einflüsse nicht zu Entscheidungen verleiten. Erst dann tut Ihr das Richtige!