Bei Temperaturen wie sie heute vorherrschen, darf ausnahmsweise gechillt werden. Alle Sport-Freaks sollten bei solch hohen Temperaturen daher auf den Sport verzichten. Durch körperliche Arbeit wird der Körper zusätzlich belastet. Das wiederum erhöht den Energieumsatz und steigert die Körperwärme. Wer dennoch nicht auf den Sport verzichten kann, sollte diesen in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend vollziehen.
3. Stay cool!
Wenn es heiß ist, sorgt kaltes Wasser bekanntlich für Abkühlung. Wer keinen Pool parat hat, der kann sich mit einem einfachen Trick Abkühlung verschaffen: Kaltes Wasser die Innenseite der Handgelenke laufen lassen. Durch den Kältereiz werden die Gefäße wenigstens für kurze Zeit verengt und der Kreislauf wieder gestärkt. Tipp: Erfrischungsgetränke sollten nicht zu kalt sein, denn das wiederum regt die körpereigene Wärmeproduktion an und sorgt somit für einen erhöhten Schweißtrieb.
4. Akohol ist tabu!
Alkoholgenuss weitet die Gefäße - somit steht dem Kreislauf weniger Blut zur Verfügung. Zusätzlich regt Alkohol die Flüssigkeitsausscheidungen über die Nieren an. Der Körper verliert noch mehr Flüssigkeit und Mineralstoffe. Greift an heißen Tagen lieber zu alkoholfreien Cocktails.
5. Achtung bei Herzerkrankungen!
Personen mit einer Herzerkrankung sollten an besonders heißen Tagen auf ihre Flüssigkeitszufuhr achten. Bei Unklarheiten über die korrekte Menge ist mit dem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten. Die Trinkmenge sollte bei Herzkranken zwei Liter pro Tag nicht übersteigen.
6. Nicht kalt duschen!
Auch wenn es wohltuend klingt und sich jeder Hitzegeplagte das wünscht, sollte auf eine eiskalte Dusche verzichtet werden. Warum? Der extreme Temperaturunterschied kann den Kreislauf zusätzlich belasten. Kleiner Tipp: Wer sich nicht abtrocknet, kann durch den verdunstenden Feuchtigkeitsfilm auf der Haut für ein bisschen Abkühlung sorgen.
7. Schlafmangel ist okay!
Bei 36 Grad fällt es einigen schwer, in den Schlaf zu sinken. Kein Wunder: Die Bettdecke klebt, der Schweiß läuft einem den Körper herunter, alles ist unangenehm. Doch, keine Panik, wenn man nicht gleich einschlafen kann: Im Sommer benötigen wir sowieso bis zu eine Stunde weniger Schlaf, so Experten.
8. Helle Stoffe tragen!
Schwarze Kleidung sollte man bei heißen Temperaturen vermeiden. Luftige, weit geschnittene Klamotten sind die bessere Wahl. Denn helle Stoffe reflektieren das Licht besser als dunkle, sie lassen daher auch weniger Wärme durch.
9. Anzeichen für einen Hitzschlag!
Erste Anzeichen für einen Hitzschlag sind Übelkeit und Schwindel. Die Gesichtsfarbe wird blass, Muskeln verkrampfen sich und das Herz schlägt schneller, da der Körper Probleme hat, sich selbst runterzukühlen. Erste-Hilfe-Leistenden sollten die Betroffenen in nasse Tücher wickeln, um die körpereigene Kühlfunktion zu imitieren.
10. Der Bettlaken-Trick!
Um die Hitze aus der Wohnung zu vertreiben, sollten im ganzen Heim handfeuchte Bettlaken oder auch Handtücher aufgehängt werden. Diese entziehen bei ihrer Trocknung der Luft die Wärme.
11. Der Wärmflaschen-Trick!
Einfach eine Wärmflasche mit kaltem Wasser befüllen und zwischen die Oberschenkel klemmen. Die Kälte verteilt sich dann über das Blutbahnsystem gleichmäßig im ganzen Körper.
12. Geheimtipp gegen Schweißflecken!
Graue T-Shirts sollten im Hochsommer vermieden werden, da sie deutlich, wie keine andere Farbe, Schweißflecken aufzeigen. In Drogeriemärkten gibt es spezielle Einlege-Binden für die Achseln. Diese saugen den Schweiß auf und fallen nicht auf. So landen keine Schweißränder auf dem T-Shirt.