Wegen ihres Schullehrers
Schülerin startet Protestkampagne gegen BHs
"Kein BH, kein Problem"- So lautet die Facebook-Kampagne, die Kaitlyn Juvik aufgrund eines unangenehmen Zwischenfalls in der Schule ins Leben gerufen hat.
Keine bunten Farben
Vor allem in den USA gibt es viele Schulen, die eine Schuluniform als Dresscode vorgeschrieben haben. Vorteile gibt es natürlich, Mobbing aufgrund seiner Kleidung kann eingeschränkt werden, man fühlt sich zusammengehöriger und mehr wie eine Einheit.
Was unter der Schuluniform ist, schreiben die Schulen in der Regel nicht vor, doch trotzdem können gewisse Dinge unter Umständen Aufsehen erregen, beziehungsweise in diesem Fall sogar Wellen schlagen.
Bloß nichts gefallen lassen
Die Schülerin Kaitlyn Juvik aus Montana hat bei einem ihrer letzten Schulbesuche auf ihren BH verzichtet und nur ein Shirt getragen. Laut einem Lehrer war diese Aktion jedoch beleidigend einem anderen Schüler gegenüber, aus welchen Gründen auch immer. Ihr wurde befohlen, ihre Haut zu bedecken oder sich umzuziehen.
Die Kampagne geht ins Rollen
Empört über diese Richtlinie verfasste sie schließlich einen Facebook-Post, den sie mit einem Bild von sich in besagtem Outfit unterlegte. Nachdem sie in dem offenen Brief ihrem Frust freien Lauf gelassen hatte, erstellte sie eine Fanpage namens "No Bra, No Problem". Diese hat sich innerhalb kürzester Zeit Tausende von Likes verschafft.
Den Eintrag auf Facebook hat Juvik zwar inzwischen wieder gelöscht, doch ihr Bekanntheitsgrad steigt momentan ordentlich an.