Studentin erhält versehentlich 4,6 Millionen Dollar ...
Wegen eines missglückten Bank-Transfers wurde die 21-Jährige Christine Jaixin Lee über Nacht zur Multi-Millionärin. Doch, anstatt den Fehler zu melden, ließ sie's richtig krachen ...
Wegen eines missglückten Bank-Transfers wurde die 21-Jährige Christine Jaixin Lee über Nacht zur Multi-Millionärin. Doch, anstatt den Fehler zu melden, ließ sie's richtig krachen ...
Mit gerade einmal 17 Jahren erhält die gebürtige Malaysierin Christine Lee versehentlich einen Dispo-Kreditrahmen ihrer Bank - in Höhe von über 4,6 Millionen Dollar. Doch, anstatt dem Institut den Fehler zu melden und mit einem reinen Gewissen, aber arm, weiterzuleben, entschied sich Lee für das Gegenteil: Sie nutzte den Millionen-Dispo-Rahmen und gab den Millionenbetrag fast restlos aus. Innerhalb von nur einem Jahr, verprasste die heute 21-Jährige umgerechnet 2,6 Millionen Euro - und das nur für Luxus-Handtaschen und Schmuck ... Das war allerdings nicht alles. Denn die Studentin mietete sich obendrein ganz dreist ein Appartement, dass nicht nur in Sydneys teuerster Gegend, direkt an der Harbour Bridge, liegt, sondern pro Monat auch knapp 4.000 US-Dollar, also etwa 3.300 Euro, Miete kostete.
Vier Jahre lebte Lee dem Traum vom Rich-Kid und gab in dieser Zeit allein für die Miete fast 200.000 US-Dollar (170.000 Euro) aus. Zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, ein Esszimmer, ein geräumiges Wohnzimmer und ein Balkon mit Rundumblick auf Sydneys Wahrzeichen: Genug Platz also für die ganzen Designer-Bags, die sich Christine von "ihrem" Geld gönnte.
Vier Jahre führte Christine Lee ein Leben in Saus und Braus - jetzt klickten die Handschellen! Denn sowohl die Bank, als auch die Polizei versuchten immer wieder, die junge Studentin zu erreichen und zur Rückgabe des Geldes aufzufordern. Doch Lee ging einfach nicht ans Telefon und bekam es wie durch ein Wunder auch anderweitig hin, nicht geschnappt zu werden. Bis jetzt! Denn am Flughafen von Sydney fiel Beamten die Gesuchte auf - sie nahmen sie noch vor Ort fest. Lees Anwältin Fiona McCarron plädiert auf die Unschuld ihrer Mandantin. Schließlich habe Christina Lee die Millionen nicht geklaut, sie wurden ihr von der Bank quasi geschenkt. Auch wenn Lee einer Gefängnisstrafe entgehen kann, so wird sie die verprassten Millionen wohl an ihre Bank zurückzahlen müssen. Tja, Ehrlichkeit zahlt sich am Ende eben doch mehr aus, als ein paar schöne Jahre im Luxus ...